Beschreibung:

mit 68 Seiten, 2 Blatt, der Titel in Blau und Schwarz gedruckt 8°, braunes OHLdr mit goldgeprägtem Rückentitel und Kopf-Goldschnitt

Bemerkung:

SCHÖNES EXEMPLAR. Gemäß des Impressum wurde "Dieses Buch wurde als viertes der neuen Folge der Drugulin-Drucke im Mai 1919 . in der Offizin W. Drugulin in Leipzig in einer einmaligen Auflage von 1000 Exemplaren gedruckt." Lediglich der Buchrücken stellenweise mit leichtem oberflächlichem Berieb. - Mit eigenhändigem Besitzvermerk von Robert Raphael Geis. Geis (geboren am 4. Juli 1906 in Frankfurt am Main; gestorben am 18. Mai 1972 in Baden-Baden) war ein deutscher Judaist und Rabbiner. Er stand in engem Kontakt zu seinem Lehrer Leo Baeck sowie mit dem Kreis um Martin Buber und Franz Rosenzweig. Geis wurde zweiter Stadtrabbiner in Mannheim, 1937 Landesrabbiner in Kassel und war formal bis 1939 Oberrabbiner von Hessen. Im November 1938 wurde er ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Nach Vorlage von Ausreisepapieren konnte er im Februar 1939 nach Palästina entkommen. Nach dem Krieg war er Rabbiner in England, der Schweiz (Zürich, seit 1947) und in den Niederlanden (Amsterdam, seit 1949). Von 1952 bis 1956 war er Landesrabbiner für Baden in Karlsruhe.