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447 Seiten mit einigensw. Abb. auf Kunstdrucktafeln. 8° (22x14,8x3,7cm), Hardcover/Pappeinband im OSchutzU.
Bemerkung:
Zustand: Sehr gut, neuwertig (nicht eingeschweißt). - In den frühen 1920er Jahren gründete sich in Essen der »Bund ? Gemeinschaft für sozialistisches Leben«. Mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten änderte sich die Agenda seiner Mitglieder: Sie arbeiteten gegen das Regime und wurden in der Judenhilfe aktiv. Sie schrieben Briefe an die Opfer, verschickten Pakete mit Lebensmitteln und Kleidern, verschafften den Verfolgten Unterkünfte und unterstützten einige dabei, im Untergrund zu überleben. - Der britische Historiker Mark Roseman erzählt die bislang weitgehend unbekannte Geschichte des »Bundes« und wirft ein neues Licht darauf, was es bedeutete, in dieser dunklen Zeit Hilfe zu leisten. »Mark Rosemans Buch ist ein Meilenstein in der Geschichte der Rettung vor dem Holocaust, und zwar aus mehreren Gründen: Es fördert die Geschichte einer tatsächlich nahezu unbekannten Gruppe sozialistischer Utopisten zutage, aus denen ein Netzwerk von Rettern wurde, sie basiert vor allem auf einzigartigen Zeitdokumente und erst in zweiter Linie auf Nachkriegserzählungen, und sie ist hervorragend recherchiert und außergewöhn- lich gut geschrieben.« Christopher Browning - »Menschlichkeit ist etwas Flüchtiges und schwer in Worte zu fassen, aber sie kann Eingang in die Geschichte finden und dabei zu etwas Exemplarischem werden. Das ist es, was Mark Roseman gelungen ist, und seine Leser werden es ihm danken.« Timothy Snyder. ISBN: 9783421047526