Beschreibung:

199 S., 274 S., zahlr., auch farb. Abb., DVD. Originalbroschur im Schuber.

Bemerkung:

Gebraucht, aber gut erhalten. - Die zweibändige Publikation öffnet einen spannenden Einblick in ein Berufsfeld, das einer breiteren Öffentlichkeit nach wie vor wenig bekannt ist. Gleichzeitig wendet sie sich in ihren innovativen Ansätzen an ein interessiertes Fachpublikum. Das umfangreiche Werk legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Schnittstellen von Kunst, Therapie und KunstTherapie. Das breite Spektrum der Beiträge beleuchtet daher sowohl vielfältige interdisziplinäre Ansätze als auch grundlegendes kunsttherapeutisches Denken und Tun. Vermittelt wird ein lebendiger und offener Perspektivenwechsel, der sich gleichwohl des eigenen aktuellen Standortes vergewissert. Es geht in den Beiträgen um die Kunst der Kunst, die Kunst der Therapie, die Kunst der KunstTherapie. "Aus der Mitte" enthält in überarbeiteter und erweiterter Form die Vorträge des gleichnamigen Kongresses des Aufbaustudiengangs KunstTherapie der Hochschule für Bildende Künste Dresden; die beiliegende DVD bereichert das Zusammenspiel von Bild, Bewegung, Musik und Sprache. "Kunstaustausch" dokumentiert die entsprechende Ausstellung, die gleichberechtigte Schau der Werke so genannter behinderter und professioneller KünstlerInnen. - Inhalt: Aufsätze: Ulrich Schießl, Perspektiven erkennen - sich auf den Weg machen -- Doris Titze, Aus der Mitte - die Kunst der Kunst Therapie -- Klaus Vogel ', Begrüßung durch den Direktor des Deutschen Hygiene-Museums -- Hermann Sträb, Gestaltung im Wohnumfeld. Interaktion in Großwohnsiedlungen -- Dietmar Diesner, saxophon-actor & composer -- Eva Madelung, Barbara Innecken Im Bilde sein. Neuro-Imaginatives Gestalten (NIG) als kreativer Umgang mit Skizzen in Therapie und Beratung -- Heinz Deuser, Die Arbeit am Tonfeld -- Sigrid Völker, Weltenwanderer - Handeln in Übergangssituationen -- Heinfried Duncker, Salutogenese als Basis kunsttherapeutischer Arbeit -- Anke Schramm-Schmidt, Jana Droste, in die Mitte. Ein Projekt in der Dresdner Innenstadt -- Sabine Fiedler-Mohrmann, Kathleen Ahner "Ich glaube, da bewegt sich was!" Eine Theaterinszenierung mit behinderten Menschen -- Karl-Josef Pazzini, Kunst und Bildung. Kunst stört Einbildungen und hilft die Unschuld zu verlieren. -- Marion Wendlandt-Baumeister, Werthers Weste - Fragen zur Standortbestimmung der Kunsttherapie -- Peter Rech, Zur Symptomatik des Bildes -- Ralf Bolle, Vom Fluss der inneren Bilder und den Ufern des Bewusstseins -- Lothar Romain, Der Zufall, das Unbewusste und das Kalkül -- Hans-Dieter Grabe, Mendel lebt -- Norbert Groddeck, Focusing in der Kunsttherapie -- Klara Schattmayer-Bolle, Begleitendes Malen als dialogische Methode in der Kunst- und Gestaltungstherapie -- Hartmut Majer, Glück im Unglück -- Jeong Ae Kim, Lotte, was machst Du in Seoul? -- loana Hüttner, Die schöpferische Anpassung - jüdische Wurzeln der Gestalttherapie -- Bodo-Michael Baumunk, Krankenhaus Zschadraß: Kunst und Museumsprojekt. Über die Arbeiten von Christoph mayer chm -- Gisela Schmeer, Zum Stellenwert der Sprache in der Kunstpsychotherapie -- Gertraud Schottenloher, Vom Mythos zur Wirklichkeit. Die psycho-emotionale Entwicklungstheorie von Norbert Bischof und ihr Bezug zur Kunsttherapie -- Ralf Eisenschmidt, Palucca Schule Dresden. Hochschule für Tanz -- Marianne Eberhard-Kaechele, Spuren der Bewegtheit - Kongruenzen der Sprachen von Zeichnung und Bewegung. Eine tiefenpsychologische Betrachtung -- Christian Bohdal, "Wandlung ohne Verstellung" -- Flora von Spreti, Künstler, Patient, Künstler -- Karl-Heinz Menzen, Paradigmen der Kunsttherapie -- Doris Titze, Kunst: -Therapie, -Geschichte. Eine Dreiecksbeziehung -- Martin Honert, Das Bild als Form des Erinnerns -- Katja Bonnländer, Videoinstallation. ISBN 3937602402