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8°. XI,310 S. 1 wBlatt (und Vorsätze) Graue Originaldeckel schwarz bedruckt, Rücken mit altem Leinenstreifen., 1
Bemerkung:
1. und einzige Ausgabe, mit eigenhändigem Namenszug des Kronprinzen, fest in schwarzer Tinte. Auf dem vorderen Deckel der handschriftliche Namenszug "[Eduard Graf] Clam Gallas [1805-1891]". -Der zwanzigjährige Rudolf schrieb 'Fünfzehn Tage auf der Donau' nach einer Reise, die er mit Alfred Brehm (1829-1884) und Eugen von Homeyer (1809-1889) in ornithologischer Absicht, jagdtechnisch von seinem Schwager Leopold von Bayern (1846-1930) und dem befreundeten Grafen Karl Albert Graf Bombelles (1832-1889), sowie dem Präparator Eduard Hodek (und Sohn) in die Fruska Gora / Fruschkagora (des Grafen Rudolf Chotek) unternommen hatte. Er schildert in dieser anonym, nur für Hofmitglieder erschienenen Schrift die ungarischen Auen vor der Donauregulierung und gibt einen Eindruck der Tier- und Pflanzenwelt. Die Anonymität blieb nicht gewahrt, weil der Kronprinz dieses Buch seinen Freunden schickte, und voll Stolz angab, selbst der Autor zu sein (Brigitte Hamann). Im selben Jahr erschien im 'Neuen Wiener Tagblatt' eine fünfseitige Rezension über sein Erstlingswerk. Auch das Vereinsblatt für Ornithologie brachte einen Abdruck. Er wurde auf Grund dieser Leistung zum Ehrenmitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ernannt. - Rudolf, crown prince of Austria wrote the 'Fortnight on the Danube' on the occasion of a journey he took with Alfred Brehm and Eugen Homeyer. The book describes the Hungarian meadows/ floodplains before the Vienna Danube regulation and gives an impression of the fauna and flora. It was published anonymously by the imperial court- and state printers and intended only for members of the royal family. But in the same year two reviews were published, one in a daily paper and one in an ornithology journal. Because of his achievement, Rudolf was appointed honorary member of the Royal Academy of Sciences. - Etwas fleckig.