Beschreibung:

25 Seiten, Abb. Geheftet.

Bemerkung:

Guter Zustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren. - Umfangreiches Textmaterial zur Ausstellung des Goethe-Instituts Amsterdam 1982 vom 30. April bis 3. Juli 1983 Akademie der Künste. / Biographische Übersicht zu Arthur Müller Lehning -- Arthur Lehning als Wegbereiter der niederländischen Literatur -- Die Münchener Räterepublik -- Ernst Toller -- Erich Mühsam -- Arthur Lehning in Berlin -- Marsman -- Lehning, Marsman und Slauerhoff -- Slauerhoff -- Erich Wichman -- Arthur Lehning und die Politik -- Arthur Lehning un 'i 10' -- Einige Daten aus dem Leben von Lehning ab 1933 -- Texte zu den Fotos -- Texte zu den ausgestellen Büchern. / ?Von 1927 bis 1929 gab Arthur Lehning in Amsterdam die Zeitschrift i10 heraus, für die er viele Intellektuelle und Künstler wie Le Corbusier, Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Piet Mondrian, Upton Sinclair, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Max Nettlau, Otto Rühle, Henriette Roland Holst, Alexander Berkman, Alexander Schapiro und weitere als Beiträger gewinnen konnte. Diese Avantgardezeitschrift, viersprachig: niederländisch, deutsch, französisch und englisch, sollte die neuen revolutionären Bewegungen in Kunst und Politik widerspiegeln. 1927 und 1929 besuchte er die Kongresse der Liga gegen Imperialismus und für nationale Unabhängigkeit. Für das Internationale Antimilitaristische Büro, 1921 in Den Haag zur Bekämpfung von Krieg und Militarismus gegründet, arbeitete er als Korrespondent. Lehnings publizistische Tätigkeit zwischen den beiden Weltkriegen war die Analyse der (wiederum) drohenden Kriegsgefahr. Er arbeitete ?die anarchistische Tradition des Generalstreikes als Reaktion auf den Kriegsausbruch heraus, wie es schon die 1. Internationale Arbeiter-Assoziation in einer Resolution des Brüsseler Kongresses von 1868 gefordert hatte.? (wiki)