Beschreibung:

200 Seiten; 19 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband leicht berieben u. gering fleckig. - In Frakturschrift. - Schlichte Erinnerungen aus großer Zeit. Von Th. Uebe, Pastor in Kolberg, ehemaligen Kriegsfreiwilligen von 1870/71 im 1. pommerschen Grenadier-Regiment (König Friedrich Wilhelm IV.) Nr. 2 ... (Titelblatt). -- INHALT : Vorbereitung durch Familie und Schule; Beim Königsregiment in Stettin; Der Ausmarsch und der Eintritt ins mobile Regiment; Vor Metz; Der Marsch nach Paris; Vor Paris; Der Marsch nach Südosten; Erste Gefechte im Jurafeldzug; Das Gefecht bei Salins; Im Jura; Im Waffenstillstand und Frieden; Heimkehr; Nachklänge. // Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens sowie den mit ihm verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt andererseits. Auslöser des Krieges war der Streit zwischen Frankreich und Preußen um die spanische Thronkandidatur des Prinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen. Am 19. Juli 1870 erklärte Frankreich Preußen den Krieg. Entgegen der Erwartung des französischen Kaisers traten die vier süddeutschen Staaten in den Krieg ein. Währenddessen blieben die übrigen europäischen Mächte neutral. Innerhalb weniger Wochen im Spätsommer 1870 besiegten die deutschen Verbündeten große Teile der französischen Armeen. Nach der Schlacht von Sedan in Nordfrankreich ging Kaiser Napoléon III. am 2. September 1870 in Gefangenschaft. Daraufhin bildete sich in Paris eine provisorische nationale Regierung, welche die Republik ausrief, den Krieg fortführte und neue Armeen aufstellte. Aber auch die neue Regierung vermochte es nicht, das Blatt zu wenden. Nach dem Fall von Paris fand sich die französische Regierung im Februar 1871 zum Vorfrieden von Versailles bereit. Offiziell endete der Krieg am 10. Mai 1871 mit dem Frieden von Frankfurt. ? (wiki)