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435 S. : Ill. ; 22 cm Pp.
Bemerkung:
Neues Exemplar - Dieses Buch ist ein Trip: die Reise eines hörenden Menschen in andere Zonen der Wahrnehmung. Das Vehikel, das uns transportiert, ist das Ohr. Wir vergleichen Auge und Ohr. Wir tun dies im Sinne des Ausgleichs gegen die jahrhundertelange Sehbevorzugung in der abendländischen Tradition. Warum haben Frauen höhere Stimmen als Männer? Warum sind die Wahrnehmungen des Ohrs so viel genauer als die des Auges? Warum arbeitet Wissenschaft so viel häufiger mit dem Seh-Sinn als mit dem Hör-Sinn? Warum dominiert der Seh-Sinn in unserer Fern-Seh-Kultur unsere Wahrnehmung so sehr? -- INHALT: INTRO -- Hören als Reisen -- Das Ohr ist der Kompaß -- Der Grundton ist der Klang des Seins -- Das Hören dringt tiefer -- Das Steuer herumreißen! -- Was soll uns der Osten? -- Flucht in die heile Welt? -- Selber erfahren, was Hören bringt -- Plötzlich: Das Ohr ist "in" -- Lesehilfen -- VOM OHR UND VOM AUGE -- An den Mast gefesselt. Wachs im Ohr -- Sense und Zärtlichkeit -- Das Ohr lehrt uns zählen -- Sehen = Suchen -- Liebe durchs Ohr -- Petrarca auf dem Mont Ventoux -- Höre, so lebt deine Seele jetzt! -- Das Auge sagt: Ich! -- Das Ohr nicht ohne das Auge. Und das Auge nicht ohne das Ohr -- Wer Ohren hat zu hören, der - sieht! -- WIR SEHEN DREI DIMENSIONEN, ABER WIR HÖREN - WIE VIELE? -- Relativitätstheorie: kein Problem für das Ohr -- Unserem Gehör verdanken wir den Begriff der Unendlichkeit -- Baby im Ohr -- DAS OHR ÜBERSCHREITET -- Vom Wunder unseres Gehörs -- Das Ohr - ein Spiegelkabinett -- Wir hören mehr, als wir glauben -- Das Unhörbare wirft sich ins Hörbare -- Die Auslenkungen unseres Trommelfells: unter dem Durchmesser eines Wasserstoffatoms -- Klang überhöht Zeit -- Musik - Kunst in der Zeit? -- Hören heißt "Quantein" -- Das Ohr findet Furten -- DENKEN DURCHS OHR -- Suite über die ratia -- Thema -- Exposition und erste Tonart -- Heideggers zweite Tonart -- Angelus Süesius' Kontrapunkt -- Das Duo der einen Münze -- Buddhas Tonart -- Monokausale Monodie -- Heisenbergs Engführung -- Die Wäscheleine als Notenlinie -- Hölderlins Variation -- Wolffs Rondo -- Pause mit Bhagwan -- Kadenz über das Denken -- Seitenthema: Heraklit -- Variation über das Seitenthema -- Mehr Münz-Duos -- Fuga canonica -- Tripel-Fuge für Heraklit, Bhagwan und Heidegger -- Variation á la Mozart -- Finale mit T. S. Eliot -- Heideggers, Goethes und Heraklits Coda -- ANA-LOGIK FÜHRT WEITER ALS LOGIK -- HÖR-WORTE -- Der "ganze überflüssige Reichtum der Sprache" -- Jimi Hendrix: Der Vorhang im Tempel zerriß -- Vierzehn Variationen über das Hören -- tumb - taub - dumm - doof -- LANDSCHAFT FÜR OHREN -- Eine Sommer-Erfahrung -- WATTE IM OHR -- Über den Lärm -- Lärm ist hörbarer Müll -- Schweigen als höhere Potenz von Klang -- Lärm macht krank! -- "Berge aus Lärm" -- "Rock around the dock" -- Mit zunehmender Lautstärke wächst die Verstimmung -- Lärm kommt von all'arme: Zu den Waffen! -- Verliebt in Explosionen -- Je mehr Krach, desto mehr Kraft! -- Das Potential des Pianisten: 17 bis 19 Tonnen! -- TÜV für Borfy and Soul -- DIE WELT IST KLANG -- Harmonikales und Harmonikal-Nahes -- Harmonikales als Weg -- Das Wunder der Oktave -- Vom Dreiklang der Erde: Tages-, Jahres- und Mondton -- Die Harmonie der Sphären oder Von Pythagoras bis Kepler -- Die Rechnung geht auf - bestätigt die Wissenschaft -- Die harmonikale Verseuchung -- Das Kosmische in der Architektur -- Humane und harmonikale Architektur -- Akupunktur oder Der Mensch als Resonanzkörper -- Das Wetter klingt -- Die Visualisierung der verborgenen Harmonie -- Im Anfang war der Klang -- TOTAL LISTENING -- Die sieben Implikationen des neuen physikalischen Weltbildes der ho-lomovement -- Materie-ein Kräuseln und Säuseln -- Welchen Raum nennen wir Zeit? -- Die Verbundenheit aller Dinge -- Das deja vu des Bewußtseins -- Physik ändert Gesellschaft -- Die Normalität der Psi-Phänomene -- Der Umbruch ist jetzt! (Paradigma Shift) -- Summa -- DER HÖRBARE UND DER UNHÖRBARE KLANG -- Wo sitzt das Dritte Ohr? -- Wer von "Schwingungen" spricht, denkt ungenau -- Wir hören unabhängig davon, ob ein Ton da ist oder nicht -- Musik der Sonnenwinde und des Erdmagnetismus -- Vom Fell zur Elektronik -- Kepler: "Gib dem Himmel Luft..." -- Der drive zur Harmonie -- Das Hören ist der Weg -- POLITIK DURCHS OHR -- "Links, wo das Herz schlägt" -- Wollen wir den Suizid? -- Der Friede, der zum Friedhof führt -- Marx und Hesse -- Der hundertste Affe -- Der Kuchen der Frauen -- Wir sind bevorzugt -- WARUM DIE FRAUEN DIE HÖHEREN STIMMEN HABEN -- Männer und Frauen müssen verschieden klingen -- Die hohen Stimmen tragen die Melodie -- Wen die Natur dominant machen wollte -- Wer oben und wer unten steht -- Die hohe Distanz und die tiefe Einheit -- Hoch heißt: Vorsicht! -- Das Wüten der Großen Mutter tönt nach -- Warum Frauen gesehen werden wollen -- Der weibliche Sound ist der ältere -- Die Frau schuf die Sprache -- Sprache - so alt wie der Mensch -- Mädchen sprechen früher und mehr -- Der Ur-Mensch - ein Hörender -- Polyphonie als Modell -- OBERTÖNE ÖFFNEN DIE TÜR -- Viele Stimmen aus einer Kehle -- Obertöne informieren uns über die Realitä -- Obertöne = Supersounds -- Musik aus der Materie oder aus der Transzendenz -- Die westliche Musik hat mit Tönen getan, was die Wissenschaft des Westens mit der Natur tat -- Weltmusik: Das allen Menschen Gemeinsame in sich selbst entdecken -- MUSIK ÜBERSCHREITET. GEWISS. ABER WELCHE? -- Chaos birgt Ordnung -- Musik hat Sinn nur, insofern sie über die eigene Struktur hinausweist -- Vom Klang der Moderne -- Transzendierung jetzt! In Musik, Physik -überall! -- Ben Webster: Vom Blasen ins Stöhnen ins Flüstern ins Atmen -- Mit der Acht durch die Nacht in das Neue -- Vom Gleichnis der logarithmischen Kurve -- LESEN IST INNERES HÖREN -- Der Leser - ein Geliebter -- Radio: Plädoyer für den Hörenden Menschen -- APROPOS FERNSEHEN -- TV beruhigt, daß Schüsse nicht schaden -- Fernsehen als "rechtes" Medium -- WER HÖRT, IMPROVISIERT -- Mehr auf die anderen hören als auf sich selbst -- Das Kollektiv als ein Wesen -- Warum Komponisten taub sein können -- Komponierte Musik steht im Raum -- Musik zum Sehen? -- Improvisierte Musik sagt: Wir! -- PROBE AUFS EXEMPEL -- Sehen heißt Urteilen: die Ur-Teilung -- Drei Tage mit verbundenen Augen -- Über Ray Charles, Roland Kirk und Sleepy John Estes -- HÖRST DU DAS RAUSCHEN DES FLUSSES? -- Eine Meditation -- LOBSINGEND WACHSEN! -- "Gott hungert nach Liedern" -- Vom "Zweck" der Musik -- "Weißt du, wieviel Mücklein spielen...?" -- Wal-zerklänge - Wal-zertan -- Das Universum tanzt -- Die Leiter der Liebe -- Wir sind nicht getrennt -- Leben ist Lieben ist Loben ist Sich-Laben -- EXTRO -- Persönliches: Hommage à Hans Kayser - Physik - Seh-Handicap? - Vom Jazzbuch zum "Dritten Ohr" -- Kritiker - Und noch einmal: Dank. ISBN 9783933825674