Beschreibung:

... (Hrsg.: Knut Nevermann) / Editorial: Hartmut Häußermann. Offizielle Studentenzeitschrift an der Freien Universität Berlin; 12. Jahrgang.. 20 Seiten; Illustr.; graph. Darst.; Anzeigen; 30 cm; geheftet.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der illustr. Einband berieben; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten gering nachgedunkelt. - Red.: Christel Dietze; Stefan Grzimek; Peter Ripken. // Zeichnungen (u.a.) von Toni Munzlinger. - INHALT : Zum Titel: ------ Was geht an der FU vor? ------ Dokumentation ------ EDITORIAL ------ Brief des Herausgebers ------ Kommentare ------ Leitartikel ------ " ... da pißt' ich's an die Wand " ------ Zum Beispiel ------ Doch dümmer? ------ Bekenntnis zur Tiefe ------ Auf schwankendem Fundament ------ Hefe ------ Keine Bibel für Studenten ------ Keine Argumente gegen die Sache ------ Vorlesungsrezension ------ Leserbriefe ------ Ostberliner Theater ------ Vom Kampf zum Sport ------ Bücher. // Mit Texten von Hartmut Häußermann; Knut Nevermann; Christel Dietze; " E. E. "; Anke Nevermann; Klaus Mollenhauer; Willi Adams; " Professor Kaiser "; Otto Sejan; Uwe Aldag - u.a. // " ... Wenn man, wie es die Westdeutsche Rektorenkonferenz getan hat, Zwangsexmatrikulation als den "Schlußstein der Hochschulreform" bezeichnet, dann frönt man einem oberflächlichen Schematismus. ? Dem Studenten wird alleine die Last der ausgebliebenen Hochschulreform aufgebürdet. Er soll da-für gerade stehen, daß unsere Universitäten - im Vergleich mit den Richtzahlen des Wissenschaftsrates - alle im Durchschnitt 30 bis 50 % überfrequentiert sind, was sich auf die Möglichkeiten eines geordneten Studiums ja nachteilig auswirkt. Das Argument, daß dem gerade durch die Zwangsexmatrikulation entgegengearbeitet wird, ist nicht stichhaltig: Studierende, die eine gewisse Semesterzahl überschritten haben, bevölkern nicht mehr allzu oft das Universitätsgelände. Sie arbeiten meist zu Hause. Durch ihre Existenz wird eher dazu beigetragen, daß die Bibliotheken nicht dauernd überfüllt sind, und daß man im Seminar vielleicht noch einen Sitzplatz erwischen kann. ? Die Studierenden werden Opfer der veralteten Prüfungsordnungen und unstrukturierten Studiengänge. Hier hätte eine Reform anzusetzen. Von studentischer Seite wurden zahlreiche Vorschläge hierzu gemacht. (Allerdings werden bei den Juristen die Prüfungsordnungen von staatlichen Instanzen festgesetzt. Eine Änderung mit Hilfe der Professoren dürfte dennoch möglich sein). ? " (aus dem Text ?Ohne Nutzen und elitär ? (von " hh"))