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300 Seiten; graph. Darst.; 19 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband mit OUmschlag.
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Gutes Exemplar; geringfügige Gebrauchs- u. Lagerspuren. - Georg Heym (vollständiger Name: Georg Theodor Franz Artur Heym) (* 30. Oktober 1887 in Hirschberg, Schlesien; ? 16. Januar 1912 in Gatow) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als einer der wichtigsten Lyriker des frühen literarischen Expressionismus. ... (wiki) // EINZELBAND / Band 3 (Unter Mithilfe von Paul Raabe und Erwin Loewenson bearb. v. Karl Ludwig Schneider). - INHALT : Erstes Tagebuch. -- 20. Dezember 1904 bis 2. Mai 1907 -- Zweites Tagebuch. -- 23. Mai 1907 bis 5. Mai 1910 -- Drittes Tagebuch. -- 17. Juni bis 7. Dezember 1910 -- Verstreute Tagebuchaufzeichnungen -- 20. Dezember 1910 bis August 1911 -- Viertes Tagebuch. -- 1. September bis 10. November 1911 -- Verstreute Tagebuchaufzeichnungen -- November 1911 -- Fünftes Tagebuch. -- Dezember 1911 -- Verstreute Tagebuchaufzeichnungen -- Dezember 1911 -- Träume. -- Briefe. -- Anmerkungen zur Textgestaltung. -- Register. // " ERNST STADLER ÜBER GEORG HEYM (1912). Mit Georg Heym, der, kaum 25jährig, im letzten Winter beim Schlittschuhlaufen auf dem Wannsee bei Berlin verunglückte, ist eines der zukunftsvollsten unter den jungen lyrischen Talenten Deutschlands hingegangen. Sein erstes und einziges Versbuch "Der ewige Tag" ist mehr als eine starke Verheißung: wirklich ein neuer Ton in der deutschen Lyrik der Gegenwart, etwas in seiner Art Vollkommenes. Nicht im Sinne jener verdächtigen Vollkommenheit, wie sie frühreife Georgeschüler in physiognomielosen Erstlingsbüchern pflegen, sondern durch die Selbständigkeit seiner dichterischen Visionen und die Intensität seiner Mittel. Hier spricht eine festgefügte Persönlichkeit, deren poetisches Ausdrucksvermögen über eine bildliche Energie von erstaunlicher Wucht und Anschauung verfügt. Modern und den Besten unter den Jungen verschwistert durch die unbedingte Zusage an unsere Gegenwart, an diese Zeit, der noch die voraufgehende Generation geschmäcklerisch und wählend gegenüberstand, und die Georges ethisches Pathos mit flammenden Worten verdammte. ? " (Verlagstext)