Beschreibung:

225 Seiten ; 21 cm, 338 g. Broschur.

Bemerkung:

Neues Exemplar - H. Shmuel Erlich beleuchtet die fließende Grenze zwischen innerer und äußerer Realität und beschreibt die Positionierung des Psychoanalytikers/der Psychoanalytikerin an ebendieser Grenze. In den 15 hier erstmals auf Deutsch erschienenen Aufsätzen widmet sich der Autor einem breiten Themenspektrum: Er betrachtet unter anderem die analytische Ausbildung und die Identität des Analytikers oder der Analytikerin, reflektiert die Problematik von Paranoia und Regression in Gruppen und setzt sich mit der analytischen Untersuchung terroristischer Gewalt auseinander. Erlich macht deutlich, dass durch das Instrumentarium der Psychoanalyse ein tieferes Verständnis politischer Prozesse und sozialer Realität ermöglicht wird, das sowohl Individuen als auch der Gesellschaft insgesamt zugutekommen kann. -- Inhalt: Martin Teising: Vorwort -- Die Psychoanalyse zwischen innerer und äußerer Realität -- Beiträge der Systemtheorie, des Group-Relations-Ansatzes und der systemischen Psychodynamik -- Arbeit an der Grenze und analytisches Überleben -- Identität, Realität und inneres Erleben -- Die Identität des Psychoanalytikers -- Der Mann Moses und der Mann Freud: Führung, Erbe und Antisemitismus -- Am Scheideweg des Engagements: Begegnung und Austausch oder Isolationismus? -- Das Unbehagen des Subjekts und das Wohlergehen der Kultur -- Diskurs mit einem Feind -- Der Psychoanalytiker zwischen unheimlicher und faktischer Realität -- Ein Strahl Dunkelheit: die Psyche des Terroristen verstehen -- Paranoia und Regression in Gruppen und Organisationen -- Das flüchtige Subjekt und die psychoanalytische Organisationsforschung -- Psychische Gesundheit unter Beschuss: Organisationsintervention in einem verwundeten sozialpsychiatrischen Zentrum -- Psychoanalytische Gesellschaften auf der Couch. ISBN 9783837929492