Beschreibung:

234 Seiten ; 21 cm, 348 g. Kart.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Die Einsicht in die dialogische Struktur des Selbst erweitert dessen Konzeptualisierung in der Gestalttherapie um eine soziale Funktion und sprengt damit deren vor allem auf Selbsterhalt gerichtete Konzeption. Mit dieser Erkenntnis schafft Albrecht Boeckh eine Theoriegrundlage für die relationale und emotionsorientierte Gestalttherapie. Er zeigt die praktische Anwendbarkeit seines Konzepts in Psychotherapie, Supervision und Coaching, veranschaulicht das Verhältnis von Gestalttherapie und Psychodrama und positioniert die Gestalttherapie innerhalb der humanistischen Psychotherapie. Auf diese Weise stellt der Autor den therapeutischen, beratenden wie auch pädagogischen Bereichen ein neues Konzept des Selbst zur Verfügung und hebt die Entwicklung der Gestalttherapie als zentrales humanistisches Therapieverfahren hervor. -- Inhalt: I Grundlagen einer relationalen Gestalttherapie -- Die dialogische Struktur des Selbst. Psychologische und philosophische Gedanken in psychotherapeutischer Absicht -- Anerkennung - Intersubjektivität - Selbstentwicklung. Konsequenzen für die Theorie der Gestalttherapie -- Gestalttherapie: Ethik und soziale Verantwortung -- II Grundlagen einer emotionsorientierten Gestalttherapie -- Die Rolle der Gefühle in der Gestalttherapie -- Negative Gefühle. Soziale Funktion und Rolle in der Therapie -- Gestalttherapie bei Angststörungen -- Gestalttherapie, Aggression und Selbstverwirklichung -- III Gestalttherapeutische Theorie und Praxis im gesellschaftlichen Kontext -- Spaltungen in der Gesellschaft und in der Theorie der Gestalttherapie -- Gestalttherapeutische Supervision und Coaching. Ein Beitrag zur Humanisierung der Arbeitswelt -- IV Gestalttherapie und andere humanistische Therapieverfahren -- Gestalttherapie und ihre dialektische Entwicklung im Verhältnis zu anderen humanistischen Therapieverfahren -- Gestalttherapie und Psychodrama. ISBN 9783837929287