Beschreibung:

255 Seiten, OKart., 28 x 21 cm.

Bemerkung:

Begleitband zu einer Ausstellung im Statens Museum for Kunst, Kopenhagen. - Mit Beiträgen von Dorthe Aagesen, Beatrice von Bormann, Silvia Dolz, Rebekka Habermas, Mette Houlberg Rung, Nancy Jouwe, Dicky Takndare, Natasha A. Kelly, Laetitia Lai, Patrice Nganang, Temi Odumosu, Enotie Ogbebor, H. Glenn Penny, Amanda Pinatih, Aya Soika, Hilke Thode-Arora, Anna Vestergaard Jorgensen, Fanny Wonu Veys, Andrew Zimmerman. - Mit zahlreichen Abbildungen. - In deutscher Sprache. - "Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde suchten nach einer authentischen, lebendigen Kunst. Dafür wandten sie sich Menschen und Objekten außereuropäischer Kulturen zu, vor allem aus Afrika und Ozeanien. Dieses Buch betrachtet ihr Werk vor dem Hintergrund des deutschen Kolonialismus zwischen 1908 und 1918, bringt weniger bekannte, gewalttätige Aspekte des Expressionismus ans Licht und fragt nach dem Kontext der Bilder. Wie standen die Künstler zum Kolonialismus, zu den ethnologischen Museen und zur Anthropologie? Wie waren die Machtverhältnisse zwischen Künstler und Modell? Und wer waren die gemalten, oftmals Schwarzen Performer? Wie lebten diese, was waren ihre Geschichten" (Klappentext). - Provenienz: Bibliothek des Kunsthistorikers und Museumsdirektors Ernst-Gerhard Güse (1944-2023; Nachlassexlibris auf der vorderen Umschlaginnenseiten). - Gutes Exemplar.