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62 S. mit 7 ganzs. Abb. OKart.
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(guter Zustand) Beiliegend: Briefumschlag mit 2 rückseitig beschrifteten Fotokarten von Lothar Müthel an eine Verehrerin, Fotokarten rückseitig mit Autograph Lothar Müthel. [Lothar Müthel (* 18. Februar 1896 in Berlin; ? 4. September 1964 in Frankfurt am Main; bürgerlicher Name Lothar Max Lütcke) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. ... Nach seiner Ausbildung an Max Reinhardts Schauspielschule in Berlin war Müthel zunächst am Theater tätig. Er erhielt ein Engagement am Deutschen Theater Berlin, wo er bis 1917 wirkte. Zugleich spielte er kleinere Rollen in Filmen wie in Paul von Woringens Kurzfilm Paragraph 14 BGB aus dem Jahr 1915. In Der Golem, wie er in die Welt kam, einem deutschen Horrorfilm von Carl Boese und Paul Wegener aus dem Jahr 1920 spielte er die Rolle des Junker Florian. Weitere Rollen übernahm Müthel in Fritz Langs Der müde Tod 1921 und als Mönch in Faust ? eine deutsche Volkssage 1926. Müthel trat nur einmal in einem Tonfilm auf, 1931 in Gustav Ucickys Yorck, in dem er Carl von Clausewitz verkörperte. 1933 spielte Müthel den Albert Leo Schlageter im gleichnamigen Stück von Hanns Johst, das anlässlich von Hitlers Geburtstag uraufgeführt wurde. Seit Mai 1933 war Müthel Mitglied der NSDAP. Den Schwerpunkt von Müthels Schaffen bildete in der NS-Zeit zunehmend das Theater. ....Nach dem Krieg wurde Müthel 1951 Schauspieldirektor bei den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Hier inszenierte Müthel unter anderen Don Carlos, Faust und Wallenstein. Von 1955 bis 1958 war er Regisseur am Theater in der Josefstadt in Wien und brachte hier beispielsweise Henrik Ibsens Gespenster, Federico García Lorcas Bernarda Albas Haus, Shakespeares Hamlet mit Oskar Werner und Ibsens Die Wildente zur Aufführung.....(Wikipedia, 3.6.24)]