Beschreibung:

87, (8) Seiten. Mit 25 Abbildungen auf Tafeln. Roter, titelvergoldeter Original-Halbleinwand-Einband. Gutes Exemplar. 20x15 cm

Bemerkung:

'* Anton Hanak (* 22. März 1875 in Brünn, Österreich-Ungarn; ? 7. Jänner 1934 in Wien) war ein österreichischer Bildhauer. Hanak verbrachte seine Kindheit als Sohn eines Zimmermalers und Vergolders in Mähren, zeitweise war er bei seinen Großeltern untergebracht. Er kam 1889 nach Wien und lernte Schnitzen, Bildhauerei und Modellbauerei. Hanak studierte bei Edmund Hellmer an der Wiener Akademie und war Mitglied der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte sowie Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbunds. Hanak war Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule und ab 1932 Professor an der Wiener Akademie. Bei ihm lernten unter anderem Fritz Wotruba, Oskar Icha und Rudolf Reinhart. Mit der Grazer Künstlerin Rita Passini stand er zwischen 1913 und 1916 in Briefkontakt. Seine Werke haben fast durchwegs visionär-symbolhaften Charakter mit gewisser Nähe zum Expressionismus, beispielsweise Der letzte Mensch von 1917 oder Der brennende Mensch von 1922. Er schuf den skulpturalen Schmuck für mehrere Bauten Josef Hoffmanns (unter anderem Villa Skywa, Landhaus Primavesi, Landhaus Ast) sowie in den 1920er Jahren für Wohnbauten der Gemeinde Wien. Von ihm stammen auch zahlreiche Porträtbüsten und Denkmäler, unter anderem das 1925 errichtete Kriegerdenkmal Schmerzensmutter auf dem Wiener Zentralfriedhof und die Büste Victor Adlers für das Republikdenkmal. Das letzte Kunstwerk, an dem Hanak gearbeitet hat, waren die Skulpturen für das monumentale ?Emniyet-Denkmal? in Ankara, für das er schon 1931 auf Vermittlung Clemens Holzmeisters die ersten Entwürfe angefertigt hatte und das schließlich von Josef Thorak bis 1936 fertiggestellt wurde. Anton Hanak verstarb am 7. Jänner 1934 an einem Herzschlag und wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 5, Nummer 120) beerdigt. Im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing wurde die Hanakgasse nach ihm benannt. (Quelle Wikipedia) ----- Leopold Wolfgang Rochowanski (* 3. August 1888 in Zuckmantel; ? 13. September 1961 in Wien) war ein österreichischer Journalist, Schriftsteller und Verleger. Rochowanski wurde als Sohn eines Notars im damals österreichischen Teil Schlesiens geboren. Er studierte in Wien Philosophie und Rechtswissenschaften und erhielt 1913 eine Stelle als Redakteur beim Illustrierten Wiener Extrablatt. Ab 1917 war er als Korrespondent für ausländische Zeitungen in der ?Central-Correspondenz Wien? beschäftigt, 1920 verfasste er in München einen Lyrikband. Rochowanski war in der Zwischenkriegszeit zudem in der künstlerischen Propagandavereinigung ?Der Bücherkasten? aktiv und arbeitete ab 1921 für die ?Prager Presse?. Um 1923/1924 war er Leiter des Thyrsons-Verlages. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Rochowanski mit einem Publikationsverbot belegt. Nach dem Ende des Weltkriegs gründete er den Agathon Verlag. Er war zudem bis zu seinem Tod als Zeitungskritiker aktiv. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet. Rochowanski lebte im Klose-Hof und veröffentlichte zum 80. Geburtstag des Architekten Josef Hoffmann eine Festschrift. (Quelle Wikipedia)