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176 Seiten. Mit 3 Abbildungen. (Teils mit Anmerkungen u. Anstreichungen, meist mit Bleistift). Grüner, titel- und randvergoldeter, geprägter Ganzleder-Einband mit dreiseitigem Goldschnitt in guter Erhaltung. 24x16 cm
Bemerkung:
* Inhalt u.a.: Haering, T.: "Über die verschiedenen Erkenntnisweisen der Psychologie", Kroh, O.: "Entwicklung der Formen des Gegenwartbezugs im Kindesalter, Siegel, C.: "Zur Typologie und Psychologie philosophiehistorischer Zusammenhänge" und Wundz,M.: "Intellektualismus und Voluntarismus in der Ethik." E.R. Jaensch: "Strukturpsychologische Erkläuterungen zur Zeitlehre von Bergson und Proust". Max Wundt: "Intellektualismus und Voluntarismus in der Ethik" .... Karl Groos (* 10. Dezember 1861 in Heidelberg; ? 27. März 1946 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph und Psychologe. Karl Groos studierte in Heidelberg, wo er auch Mitglied der schwarzen Verbindung und späteren Burschenschaft Vineta Heidelberg wurde. Er war Professor in Basel, Gießen und von 1911 bis 1929 in Tübingen. Zu seinen Schülern gehörte der Philosoph Willy Moog, der 1909 in Gießen bei ihm promovierte. Forschung: Groos arbeitete vor allem auf dem Gebiet der Entwicklungs- und Kinderpsychologie und formulierte eine psychologische Theorie des Spiels, die er selbst als Einübungs- oder Selbstausbildungstheorie bezeichnete, wonach das Spiel in Kindheit und Jugend vor allem die biologische Funktion einer spielerischen Vorbereitung auf die späteren Lebensaufgaben des Erwachsenen erfüllt. Groos unternahm statistische Untersuchungen literarischer Werke ? so stellte er z. B. fest, dass die Schriften Schillers doppelt so viele akustische Ausdrucksmomente enthalten wie jene von Goethe. Dieses Vorgehen wurde damals ?Literarpsychologie? genannt. Im Jahr 1938 wurde Groos zum Mitglied der Leopoldina gewählt. (Quelle Wikipedia)