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19,5 : 9,5 cm. 28 Blatt. Original Karton.
Bemerkung:
Auf dem Titel Signatur des Verfassers. Erste Ausage, sein erster Gedichtzyklus. - Josef Fink (1941-1999) war ein österreichischer Theologe, Künstler, Drehbuchautor, Fotograf, Autor zahlreicher Zeitungskolumnen und Gründer und langjähriger Rektor des Kulturzentrums bei den Minoriten in Graz. - Als Lyriker war er zeit seines Lebens auf der Suche nach seiner "großen Krankheit", dem "chronischen Himmel". Seine frühen Texte sind durchaus in der damals höchst aktuellen Tradition der Psalmenerneuerung zu lesen, da klingt einiges nach Trakl, manches nach Christine Lavant. In seiner Zeit in Wien (1970-1972) entfaltete er eine rege kulturjournalistische Tätigkeit, er schrieb für die 'Kleine Zeitung', für das Jugendmagazin "Die Wende" Serien (u.a. "Als Gott zu Israel sprach", "Wege der modernen Kunst", "Mensch und Kosmos"). In seinen späten Texten, sprachlich aufs äußerste komprimiert, fand er seinen unverwechselbaren Ton. Seine erosgeladenen Liebesgedichte gehören zu den bemerkenswertesten Texten dieses Genres überhaupt. Der größte Teil seines literarischen Werkes besteht jedoch aus Texten, Drehbüchern für Filme und hunderten Hörfunksendungen, die er schrieb.