Beschreibung:

* XXXVI, 346 Seiten, 1 Blatt; XII, 436; XVI, 496; XXXVI, 628 Seiten. 17,5 x 11 cm. Braune Halblederbände der Zeit (Deckel gering fleckig) mit je zwei farbigen Rückenschildern, reichster Rückenvergoldung und Marmorpapiervorsätzen.

Bemerkung:

*** Vgl. Hirsch III, 622. - Erste Ausgabe. - Außerordentlich seltenes Handbuch der Veterinärmedizin. Die ersten beiden Bände behandeln die Krankheiten der Pferde, der dritte die des Rindviehs und der letzte Band die Gebrechen der Schafe, Schweine, Hunde, Katzen, Hühner, Gänse, Tauben, Kaninchen, Bienen und Fische. - Bernhard Laubender (1764-1815) studierte Philosophie in Bamberg, dort auch Promotion 1786, anschließend Theologie in Würzburg, Priester in Dettelbach, danach Studium der Medizin in Leipzig, Arzt in Wurzen, ab 1803 in Rothenburg ob der Tauber, 1810-1815 Professor an Königl. Baierisch. Central-Veterinär-Schule in München. - Vorsatzecken schwach leimschattig. - Ausgesprochen schönes Exemplar.