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XIX, 346 Seiten. Dekorariver Halbleder-Einband der Zeit mit Lederecken und marmorierten Deckeln sowie einem Rückentitel. (Mit wenigen zarten Bleistiftanstreichungen u. Anmerkungen.Papier teils etwas fleckig). 24x17 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe. First Edition. Selten Der geometrische Stil; Der Wappenstil; Die Anfänge des Pflanzenornaments und die Entwicklung der ornamentalen Ranke: A) Altorientalisches (und) B) Das Pflanzenornament in der griechischen Kunst; Die Arabeske. ----- Alois Riegl (* 14. Januar 1858 in Linz; ? 17. Juni 1905 in Wien) war ein österreichischer Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Vertreter der Wiener Schule der Kunstgeschichte. In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Es fehlt ein vollständiger Lebenslauf. 1894 wurde er außerordentlicher, 1897 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Wien. 1902 bis 1905 war Riegl neben seiner Professur Generalkonservator der Zentralkommission für die Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale. Seine mehrjährige Bemühungen um ein österreichisches Denkmalschutzgesetz waren wenig erfolgreich, wiewohl er den Bedenken privater Denkmalbesitzer (Adel, Kirche) gegenüber den drohenden finanziellen Belastungen weitgehend entgegenzukommen bereit war. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab bestattet Alois Riegl prägte für die Kunsttheorie den einflussreichen Begriff des Kunstwollens als definierende Kraft einer Stilepoche. Er wendete sich gegen eine an Werteurteilen orientierte Kunstgeschichtsschreibung und betonte die Bedeutung der damals als ?Verfallszeiten? geltenden Epochen (Spätantike). Seiner Ansicht nach ist die antike Kunst Ausgangspunkt sowohl der frühmittelalterlichen wie auch der orientalischen Kunst. Einflussreich wurden auch Riegls Konzepte in Sachen Denkmalschutz. Ähnlich Georg Dehio in Deutschland plädierte Riegl gegen die im 19. Jahrhundert verbreitete ?Perfektionierung? und den purifizierenden Weiterbau historischer Bauwerke (etwa gotischer Kirchen). Zum Unterschied von Dehios eher national geprägter Denkmalsicht vertrat Riegl aber einen supranational und universalistisch geprägten Denkmalbegriff, dessen Kern der Alterswert darstellt. (Riegls ideelles Wertesystem unterschied Gegenwartswerte und Erinnerungswerte. Zu den Gegenwartswerten zählte er den Gebrauchswert und den relativen Kunstwert, zu den Erinnerungswerten den historischen Wert und den von ihm besonders hervorgehobenen Alterswert.) Riegl wandte sich unter anderem im Falle des Diokletianspalastes in Split gegen eine Herausschälung des antiken Monuments und die Beseitigung der späteren ebenfalls schon historisch gewordenen Zubauten. (Quelle Wikipedia)