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(26) Seiten; Illustr.; Kalender; graph. Darst.; ca. 36 x 27 cm; Spiral-Bindung.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; der illustr. Einband stw. leicht berieben; minimale Lagerspuren. - Illustrationen: Synagoge Oranienburger Str., um 1875 // Synagoge Heidereutergasse, Berlin, ca. 1930 // Synagoge Lützowstraße 16, um 1930 // Synagoge Lindenstraße, Kreuzberg, // Synagoge Rykestraße, 1972 // Synagoge Fasanenstraße, 1912 - (u.a.m.) -- " ? Die einzelnen Kalenderblätter vermitteln 300 Jahre jüdischer Geschichte in Berlin, aufgezeigt an den schönsten Synagogen, von denen die meisten heute nicht mehr stehen. Man kann darin blättern in Wehmut, in Erinnerung an Zeiten, als die Jüdische Gemeinde zu Berlin über 170.000 Mitglieder zählte. Und einige werden vielleicht Orte ihrer Jugend wiedererkennen. Man sollte aber auch Hoffnung schöpfen, angesichts der Synagoge in der Pestalozzistraße, die am 11. April dieses Jahres feierlich wieder eingeweiht wurde. Hoffnung für die Zukunft der kleinen Gemeinde von heute 6.200 Menschen, die beides schaffen will: die Bewahrung ihrer eigenen kulturellen und religiösen Identität und gleichzeitig den Dialog mit der Außenwelt. Dafür ist dieser Kalender ein Symbol. Er soll die Existenz des jüdischen Lebens intensiv unterstützen, soll den Gemeindemitgliedcrn helfen, sich am jüdischen Jahr 5747 zu beteiligen. Und er soll zu gleicher Zeit der Umwelt Information bieten über diese Kultur. Keine Blätter für Mauern der Isolation, sondern Wandschmuck für ein Gebäude des Verständnisses und des Dialoges. HEINZ GALINSKI, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. " (Vorwort)