Beschreibung:

30x22cm, Blatt 46x32cm. Namensbezeichnung hebt sich etwas vom Blatt ab, merkt man beim Darüberstreichen (erhaben)

Bemerkung:

-------- Carl Johann Joachim Freiherr Auer von Welsbach (* 1. September 1858 in Wien; gest. 4. August 1929 in Mölbling, Kärnten) war ein österreichischer Chemiker und Unternehmer. Er erwarb sich Verdienste als Entdecker der vier chemischen Elemente Neodym, Praseodym, Ytterbium und Lutetium und als Erfinder des Glühstrumpfs im Gaslicht ("Auerlicht"), der Metallfadenlampe und des Zündsteins ("Auermetall") im Feuerzeug. Er gründete die Treibacher Industrie AG und die Auer-Gesellschaft in Berlin und ist Schöpfer der Marke Osram. Auer studierte in Wien und in Heidelberg Chemie. Dort, im Laboratorium von Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899), begann er mit Untersuchungen an den Metallen der Seltenen Erden. So erfand Auer 1885 den Glühstrumpf, auch als Auerstrumpf bekannt, der die damals schon bekannte Gasbeleuchtung wesentlich verbesserte, da man mit geringerem Gasverbrauch wesentlich bessere Lichtausbeuten erhalten konnte. Dennoch beschäftigte sich Auer auch mit dem elektrischen Licht: 1898 ließ er die erste brauchbare Metallfadenlampe patentieren. Am 10. März 1906 meldete Carl Auer von Welsbach das Warenzeichen OSRAM für die Waren Elektrische Glüh- und Bogenlichtlampen beim damaligen Kaiserlichen Patentamt in Berlin an. Nach Bunsens Tod (1899) kaufte er dessen Bibliothek.