Beschreibung:

4°, 31(2) Seiten, Original-HalbLeder mit vergoldetem Rückentitel, marmoriertem Deckelbezug und Lederecken. Kopf-Goldschnitt. Das Leder in blau. Rot-schwarzer Druck (Otto v. Holten) auf Japan-Papier. "Dieses bisher unveröffentlichte Werk, aus dem Nachlass Lautensacks ausgewählt von Alfred Richard Meyer, wurde im Juni 1925 bei Otto von Holten in 51 Exemplaren gedruckt. Die Schreibweise Lautensacks wurde aufrechterhalten. Hanns Thaddäus Hoyer zeichnete Titel und Initial, die Bruno Rollitz in Holz schnitt / Druckaufsicht: Gotthard Laske / Korrektur: Alf Ballmüller / Einbände: Heyne-Ballmüller. Exemplar Nr. 41. (aus dem Druckvermerk)". Neben dieser Einbandvariante wurden auch noch Exemplare in Ganzleder und Pergament innerhalb der Auflage hergestellt. WG 28. Nicht bei Meyer `Privatdrucke von und für Gotthard Laske`. Nicht bei Rodenberg. Dritter Druck der Wilmersdorfer. Gutes Exemplar dieses sehr seltenen Kleinodes. Das Leder an den Rändern aufgeraut, der Rücken ausgeblichen. Gotthard Laske (1882-1936 Selbstmord) war Berliner Bibliophiler, Mäzen vieler Schriftsteller und Auftraggeber einiger bibliophiler Arbeiten. Laske war Vorsitzender der bibliophilen Vereinigung `Die Wilmersdorfer` (s. Rodenberg I,160). Näheres zu Laske siehe: Homeyer - Deutsche Juden als Bibliophilen und Antiquare, S.50. Very Rare book of these Literature union. Die Vorsätze minimal leimschattig. Das blaue Leder ist etwas unregelmäßig, mal heller, mal dunkler. Schönes Exemplar.