Beschreibung:

XVI, 40 S., 8°. Ohne den gestochenen Frontispiz von Tony Torrilhon. Pp. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.

Bemerkung:

Nicht bei Gassen (Original) - Taschengoedeke ohne Erwähnung des Werkes - Grewolls ohne Erwähnung des Werkes - Friedrich Franz Kosegarten (Pseudonyme: Julius Florello und Justus Jucundus Jocosus; * 1. November 1772 in Grevesmühlen; + 19. Dezember 1849 in Reval) war ein deutscher Theologe, Pädagoge und Schriftsteller. Er war der jüngste Sohn des Pastors Bernhard Christian Kosegarten (1722-1803). Der Philosoph, Jurist und Lyriker Christian Kosegarten (1770-1821) war sein Bruder, die Pastoren Johann Joachim Kosegarten (1751-1823) und Ludwig Gotthard Kosegarten (1758-1818) waren seine Halbbrüder. Er besuchte die Lateinschule in Wolgast, dessen Rektor sein Halbbruder Ludwig Gotthard seit Sommer 1785 war. Danach studierte er von 1791 bis 1794 in Rostock und danach noch ein Jahr in Greifswald Theologie. Dann wurde er Hauslehrer bei Johann Friedrich Boldt auf Schloss Vietgest. Er wurde Lehrer am Hezelschen Lehr- und Erziehungsinstitut in Dorpat und 1803 an der Universität Erfurt zum Dr. phil. promoviert. 1804 lebte Kosegarten in Hamburg und gab hier die Wochenschrift Iris heraus. Von 1805 bis 1814 war er Lehrer an der Kreisschule in Wenden, danach Oberlehrer am Gouvernements-Gymnasium in Reval. Außerdem war Kosegarten Inhaber des Comptoirs für Literatur und Kunst in Reval. - Tony Torrilhon (* 27. September 1931 in Melun) ist ein überwiegend in Deutschland lebender und schaffender französisch-deutscher Grafiker, Kupferstecher und Holzbildhauer. (Wikipedia) - Vor- und Nachbemerkungen sind lokalisiert in Vietgest, wo Kosegarten Lehrer im Hause Boldt war.