Beschreibung:

213 S. : Ill., graph. Darst., Noten ; 21 cm. kart.

Bemerkung:

Neues Exemplar. - In diesem Band werden, zum Teil erstmals, Schriften von Rosa Dworschak (1896-1990) veröffentlicht, in denen sie über ihre reichen Erfahrungen als Sozialarbeiterin berichtet. Rosa Dworschak ? zuerst Schülerin Ilse Arlts, dann Weggefährtin August Aichhorns ? war es, die nach 1945 die Tradition der psychoanalytischen Sozialarbeit weiterführte und auch durch die Einführung professioneller Supervision maßgeblich prägte. Nach ihren Jahren als Sozialarbeiterin in Wien-Ottakring (siehe Band 7), war sie am Aufbau der Erziehungsberatung der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung beteiligt und begründete 1949 die Wiener Child Guidance Clinic. Ein einleitender biographischer Essay (Thomas Aichhorn) und die Zusammenstellung einer Gesamtbibliographie, sollen ebenso den LeserInnen das Leben und Wirken Rosa Dworschaks näherbringen. Annegret Huber, Eva Mayerhofer und Fritz Trümpi (Musikuniversität Wien) erörtern Fragen, die sich daraus ergeben, dass in Rosa Dworschaks Nachlass Autographe eigener Kompositionen und Belege für deren Konzertaufführungen gefunden wurden. ? INHALT: Thomas Aichhorn: War es ein stilles Leben? Beiträge zu einer Biographie Rosa Dworschaks ? Eva Mayerhofer / Fritz Trümpi /Annegret Huber: Plötzlich Komponistin? Überlegungen zur Würdigung von Kompositionen der Fürsorgerin und Psychoanalytikerin Rosa Dworschak ? Rosa Dworschak?Schriften ? Psychoanalytische Erziehungshilfe in der Child Guidance Klinik ? Der Sozialarbeiter und die Psychoanalyse ? Überlegungen zum Autoritätsbegriff in der Sozialarbeit ? Zum Problem der Supervision ? Generationsprobleme in unserem Berufsstand ? Sympathie und Antipathie ? Die Phase des Alters ? Berufsmotivation des Sozialarbeiters und ihre Auswirkungen ? Hat sich die Persönlichkeit des Sozialarbeiters verändert? ISBN 9783854097242