Beschreibung:

kl.-8°. OBrosch. In gutem Zustand.

Bemerkung:

1.: Bestimmungen für den Geschäftsverkehr der Oesterreichsch-ungarischen Bank. Mit zahlr. roten Unterstreichungen u. einigen wenigen hs. Randbemerkungen. 172 S. Beiliegend: Bankplätze in Österreich-Ungarn. 7 S. - 2.: Dienstordnung für die Beamten, Unterbeamten und Diener der Oesterreichisch-ungarischen Bank. Wien 1911. 35 S., 4 Bll. - 3.: Pensionsnormale für die Beamten, Unterbeamten und Diener der Oesterreichisch-ungarischen Bank. 1912. 15 S. - 4.: Pensionsnormale für die Beamten, Unterbeamten und Diener der Oesterreichisch-ungarischen Bank. 1913. 16 S. - 5.: Dienstordnung für die Beamten, Unterbeamten und Diener der Oesterreichisch-ungarischen Bank. 1918. 36 S., 4 Bll. Die Oesterreichisch-ungarische Bank war eine Zentralbank, an der das kaiserliche Österreich (bzw. Cisleithanien oder Altösterreich) und das königliche Ungarn (Transleithanien) beteiligt waren. Sie bestand von 1878 bis 1922 und diente als Notenbank für die einheitliche Währung beider Reichshälften von Österreich-Ungarn, vorerst die Guldenwährung, später die Kronenwährung. Die Bank hatte ihre Hauptanstalten und Direktionen im heute als Palais Ferstel bezeichneten, ehemaligen Bank- und Börsegebäude im Zentrum Wiens und am Szabadság tér in Budapest; als offizieller Hauptsitz der Bank wurde Wien angeführt. Die Oesterreichisch-ungarische Bank ging auf der Grundlage des Österreichisch-ungarischen Ausgleichs von 1867 aus der Österreichischen Nationalbank hervor.