Beschreibung:

243 Seiten; Illustr.; 25 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit illustr. OUmschl.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag berieben; Seiten gering nachgedunkelt. - McCarthy-Ära (auch McCarthyismus) bezeichnet einen Zeitabschnitt der jüngeren Geschichte der Vereinigten Staaten in der Anfangsphase des Kalten Krieges. Sie war durch einen lautstarken Antikommunismus und Verschwörungstheorien geprägt und ist auch als Second Red Scare (deutsch ?Zweite Rote Angst?) bekannt. Obwohl der namensgebende Senator Joseph McCarthy nur von 1950 bis 1955 öffentlich in Erscheinung trat, wird der gesamte Zeitraum der Verfolgung echter oder vermeintlicher Kommunisten und deren Sympathisanten, der so genannten Fellow travellers, von 1947 bis etwa 1956 heute als McCarthy-Ära bezeichnet. ... (wiki) // " ... Die Nachrichten darüber, die sowohl in der Weltpresse wie in der deutschen Presse erschienen, waren aber aus, man möchte fast sagen, unerfindlichen Gründen derart verwischt, durch Nebensächliches verwässert, durch subjektive Stellungnahmen, die mit der Sache an sich nichts zu tun hatten, derart verdünnt, daß man über die Worte Hoovers nur überrascht sein kann. In den Vereinigten Staaten von Amerika gab es Verräter bis in die höchsten Regierungsstellen hinein, Leute, die, ausgezeichnet erzogen, finanziell in den besten Verhältnissen lebend, angesteckt vom Virus des Marxismus, vom Gift des dialektischen und historischen Materialismus, der Sowjetunion amerikanische Staatsgeheimnisse am laufenden Band zutrugen und so Verräter an ihrem Vaterlande und der Menschheit wurden. Das vorliegende Buch hat sich die Aufgabe gestellt, dem deutschen Leser einen kleinen Ausschnitt aus dieser unterirdischen Arbeit des kommunistischen Unter-grundes zur Kenntnis zu bringen. In den Blickpunkt der Öffentlichkeit kam diese kommunistische Unterwanderung der amerikanischen Regierungsstellen, insbesondere des amerikanischen Auswärtigen Amtes, durch die leidenschaftlichen Anklagen des viel geschmähten amerikanischen Senators McCarthy. Und der Leser soll sich nun selbst überzeugen, inwiefern Senator McCarthy recht hatte. Die Frage lautet also nicht, ob sich McCarthy in seinem Kampf, der Infiltration der Kommunisten ein Ende zu setzen, irgendwelche Formfehler hat zuschulden kommen lassen oder nicht, sondern sie lautet, ob denn seine Angriffe sachlich begründet waren. Und der Leser wird staunen, w i e begründet sie waren. " (Verlagstext)