Beschreibung:

189 Seiten und Illustr. (Fotografien auf Tafelseiten); 19 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; Einband etwas berieben; Seiten gering nachgedunkelt; leichte Bleistift-Eintragungen (Arbeitsexemplar des Widerstandsforschers Hansdieter Heilmann, 1943-2019). - " Das vorliegende Buch ist in gewissem Sinne eine Fortsetzung meiner im selben Verlag erschienenen "Reporterreise in den finnischen Krieg". Trotzdem ist es weniger ein Kriegsbuch als das erstere, denn während ich damals im finnisch-russischen Winterkrieg 1939 auf 1940 den Kampf unmittelbar an der Front miterlebte, fuhr ich diesmal hinter der deutschen Armee durch Gebiete, die von Kampfhandlungen nicht mehr berührt wurden. Was mich bewog, über meine Erlebnisse und Beobachtungen zusammenhängend zu berichten, war die Tatsache, daß es bis jetzt auf dieser Welt noch keinen Menschen gegeben hat, der sich seit der Machtergreifung des Bolschewismus in dem unermeßlich großen russischen Raum frei bewegen durfte. Es gab deshalb praktisch auch noch keinen Menschen, der authentische Beobachtungen über die Grenzen Rußlands hinaus der übrigen Welt zu vermitteln in der Lage gewesen wäre. ? " (Vorwort) // INHALT : An den Leser. ------ Erste Eindrücke im Grenzgebiet. ------ Zwischen dem San und Lemberg. ------ An der russischen Grenze. ------ Das Kirchenproblem in sowjetrussischer Beleuchtung. ------ Russische Menschen erzählen. ------ Die ersten Stunden in Kiew. ------ Die Stadt der tausend goldenen Kuppeln ------ Auf dem Wege nach Uman. ------ Kolchose und Sowchose. ------ Am Schwarzen Meer. ------ Im eroberten Odessa. ------ Abschied von der Ukraine. ------ Bildanhang.