Beschreibung:

2°. 6 Seiten., 1

Bemerkung:

Die letzte Nummer, ihre Beschlagnahme führte noch zu einer Sondernummer, mit Fortsetzung der Polemik gegen das Museum des 20. Jahrhunderts (Karl Schwanzer), erweitert um die umfangreiche 'Gustav Peichl Story' (Ein österreichischer Architekt macht Karriere! - Nachweis von Plagiaten [Iversen, Steinberg, Flora] durch IRONIMUS - mit Unterstützung durch Wolfgang Kudrnofsky (Kronen-Zeitung): 'Wie man aus Dreck Gold gewinnt. Zur Ironimus-Ausstellung im Künstlerhaus' und Hinweis auf die Peichl-Plagiats-Ausstellung im Kärntnertor-Theater: Qualtinger, Merz, Bronner) und die Wiener 'Scheißhäuslarchitektur: den Donauturm (Kulturschande), das 'hässliche' (Historische) Museum der Stadt Wien, mit saftiger Kritik an den Ausbildungsstätten und dem Lehrpersonal (lediglich der 'sanfte Boltenstern' wird als Ausnahme genannt): 'Hirnrissige Architektur gibt es leider auf der ganzen Welt! In Österreich ist sie überdies provinziell.'. Weiters über Fritz (der die Beschlagnahme des Heftes erwirken sollte) und Otto Molden mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Josef Kimmel, Otto Skorzeny, umfangreich auch 'Der Daim-Prozess / Hitler-Verehrer, Anti-Asiaten und Reaktionäre auf der Jagd nach einer Friedenstaube' (d.i. Wilfried Daim). In der Kunst-Spalte wird die Eröffnung seiner Galerie am 8. März 1963 mit der Vernissage Hermann Nitsch besprochen, beziehungsweise parodistisch verrissen (Der Galerieleiter, der schon einige Tage vorher sich ... von den Theorien und dem lauten Treiben der Herren Nitsch und Muehl eindeutige distanziert hatte, glänzte durch wohlüberlegte Abwesenheit ... Nur dem Otto Mauer stockt der Atem nicht ... Herr Muehl will ... im April ein Klavier mit der Hacke 'destruieren' ...) - Nahezu makelloses Exemplar.