Beschreibung:

, Die Erdkunde von Asien. Buch 3., West-Asien / Bd. 9., Klein-Asien / Theil 1. 2., stark verm. und umgearb. Ausg.. XXIV, 1024 S. : mit 3 gefalteten Tafeln Assyrische Monumente in Kleinasien , Schrift: Fraktur / Altdeutsche Schrift., Stempel auf Titelblatt, gebundene Ausgabe, Halbleder, Rückenleder blättrig, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand

Bemerkung:

Allgemeine Erdkunde Th. XVIII. Drittes Buch. W e s t - A s i e n . Die westlichen Gliederungen. Sechste Abtheilung. Das Halbinselland Klein-Asien oder Anatolien. E r s t e r B a n d . §. 1. Einleitung. Allgemeine Ueberficht der plastischen Ge staltungen. S. 3?11. Erster Abschnitt. Die Gliederung der ganzen Halbinsel in ihren Hauptformen. . Erstes Kapitel. S. 11?52. Erläuterung l. Die kontinentale Ostbegrenzung des Halbinsellandes von Asia Minor; der Anti-Tanrus. S. 11?17, Erläuterung 2. Die Gestadeketten des Tanrussystems; der Pontische Gebirgszug und der cilicische Taurus. S. 18?26. Erläuterung 3. Das centrale Plateauland von Klein-Asien; die Hauptbassins seiner Hochebenen. S. 26?40. Erläuterung 4. Die Gesammtgliederung der Halbinsel Asia Minor in ihrem Westende, im ParallelismuS der Kettenzüge und der Tief- thäler. S. 40?47. Erläuterung 5. Die pisidisch-ifaurischen alpinen Hochthäler der drei großen Alpenseen. S. 47?52 §. 2. Zweites Kapitel. S. 52?75. Allgemeine Uebersicht der Stromsysteme i n Klein- Asien. S. 52. l. Die schleichenden Binnenflüsse und ihre Ergießungen durch die Steppen des centralen Hochlandes in die Flach- fem und Moräste. S. 53?75. Zweiter Abschnitt. Die großen Landströme Klein-Asiens mit ihren Stromgebieten. §. 3. Drittes Kapitel. Die großen pontischen Stromsysteme. S. 75?679. Erläuterung l. Oestliche Senkung des Stromgebietes des Tschoruk. S. 77?94. Viertes Kapitel. Die westlichen Senkungen der pontischen Strom- systeme. S. 94. Erläuterung 1. Der Termeh-tschai (Thermodon). S. 95?104. Fünftes Kapitel. Das StromMem der Iris, des Zeschil Zrmak und des Lycus, des Germelü tschai, Kalkyt tschai, oder Flusses von Amafla. S. 104-190. Uebersicht. S. 104?108. Erläuterung 1. Die obere Stufe des Jrislaufes von der Quelle bis Tokat. S. 108?133. Erlänterun g 2. Die obere Stufe des ZriZlaufts, Tozanly oder Tokat-sn (ZriS) von Tokat bis Amafla gegen W. Fortsetzung. S. 133?142. Erläuterung 3. Die beiden Seitenthäler zur oberen Stufe des Iris- lanfes, in W. und S.W. von Amafla, des Tschykryk-su und des Tschöterlük-su (Scylax). S. 142?154. Erläuterung 4. Die Stadt Amafla und ihre Denkmale. S. 154 bis 176. Erläuterung 5. Nebergang von der oberen zur mittleren Stufe des Jrissystems; von Amafla westwärts durch das Tersachan-Thal über Mersiwan (Pl/lizemon), das Gebiet der Phazemoniten, über L.idik und an dem See Boghaz kjöi (der Limne Stiphane) vorüber, ostwärts zum Verein von Iris und Lycus bei Sunisa, in der alten Phana- roea, zurück. S. 176?190. §. 4. Sechstes Kapitel. Das Stromsystem des Iris: derJeschilZr- mal (Iris) und der Germelü Tschai (Lycus). Fortsetzung. S. 190 bis 236. Erläuterung l. Die mittlere Stufe des Systems; der obere Lauf des Syms von seinem Quellarm, nach den RoutierS von Tavernier Inhaltsverzeichnis XVII (163t), Tountefyrt (1701), W, Cufelet) (1812), Ker Porter (1819) und Anderen, abwärts bis Karahissar und Niksar. S. 190?232. Erläuterung 2. Der untere Lauf des Jeschil Jrmak oder Zris, auch Tscheharschembch- (Tscharschamba) Su. S. 232?236. §. 5. Siebentes Kapitel. Das Stromsystem des KyzylJrmak, des Halys der Alten. S. 236?285. Uebersicht. S. 236?248. Erläuterung 1. Der obere Lauf des Kyzyl Jrmak (Halys). Das obere Halys-Plateau oder die kappadokisch-pontische Hochebene des Halys, von seiner Quelle bis Siwas. S. 249?267. Erläuternng 2. Der obere Lauf des Kyzyl Jrmak (Halys). Das obere Halys - Plateau oder die kappadokisch-pontische Hochebene von . Siwas abwärts bis zur Einmündung des Sarymsak (Melas) im Nor- den von Kaiserieh (Caesarea). S. 267?277. Erläuterung 3. Der obere Lauf des Kyzyl Jrmak (Halys); das obere Halys-Piateau oder die kappadokisch-pontische Hochebene, von der Ein- mündung des Sarymsak bei Kaiserich bis zur Nordwendung des mittlern Laufes bei Jarapason. S. 277?285. §. 6. Achtes Kapitel. Das Stromsystem des Kyzyl Jrmak, des Halys der Alten; Fortsetzung. Mittler Stromlauf von Jarapason nord- Worts mit dem Zufluß des Delidsche Jrmak von der Ostseite und bis Osmandschyk. S. 285?290. Ueberficht. S. 285?290. Erläuterung 1. Linkes Uferland des Kyzyl Jrmak, von Jarapason westwärts über Newschehr, den Tatlar-Fluß und den Gebirgspaß des Kodscha Dagh zum großen Salzsee Tatta, nach SB. Ainsworths Winterroute (1839) von O. nach SB. S. 291?298. Erläuterung 2. Dieselbe Noute im Sommer von SB. nach O. vom großen Salzsee über Newschehr, Ürgüb und Jndschesu bis Kaiserieh, nach SB. Hamilton (1837). S. 298?311. Erläuterung 3. Die Gruppe der Troglodytenlandschaft mit ihren ? Denkmalen am Südufer des Halys, von Cäfarea und dem Westfuße des Argäus bis zum Tatlarsu, zumal über Nrgüb und Newschehr, nach des Architecten Ch. Texier Beobachtungen (1833 ?1837). S. 311-319. Erläuterung 4. Das rechte Uferland des Kyzyl Jrmak in seinem mittleren Laufe zwischen Kaiserieh (Caesarea) und Angora (Ancyra) nach den Hauptstraßenzügen durch das Gebirgslaud. S. 319?339. §. 7. Neuntes Kapitel. Das Stromsystem des Kyzyl Jrmak (Halys). Fortsetzung. Unterer Theil des mittlern Lanfs von der Tscheschnegir Kjöprü abwärts bis Osmandschyk. S. 339?396. Ritter Erdkunde XVIII. xvra Jnhaltsverzelchniß. Erläuterung 1. Die beiden Querpassagen des Halys bet M Serai und Kaladschyk nach Macd. Kinneir und SB. Hamilton. S. 339?348. Erläuterung 2. Das linke Uferland des Halys von Kaladschyk nord- wärts über Kjankari (Gangra) und Jskilib bis Osmandschyk nach Ainsworth (1837). S. 348?361. Erläuterung 3. Das rechte Uferland des Halys mit dem Strom- laufe seines Zuflusses Delidsche Jrmak, von dessen Quelle bis zu seiner Einmündung in den Kyzyl Jrmak, dem Strome von Tschangri gegen- über. S. 361?366. Erläuterung 4. Macd. Kinneirs Wege nach Jyzgat und von da durch das Gebiet des obern Delidsche Jrmak nach Kaiserieh (im I. 1813) und I. Brants Routier von Kaiserieh nordwärts nach Jyzgat, und von da gegen N.O. nach Tokat (1835). S. 366?372. Erläuterung 5. Die Monumentengruppe in den Umgebungen von Jyzgat, nach Ch Texier und W. Hamilton. S. 373?377. Anmerk. Die Felsburgen, Tempel und Reliessculpturen zu Bo- ghaz kjöi (Tavia? Pteria?) am Süngurlü tschai in N.W. von Jyzgat, nach Ch. Texiers Entdeckung (1834) und Darstellung. S. 377?396. 1. Die Tempelgruppe mit den Architecturen und Festumschan zungen der alten Stadt bet dem Dorfe Boghaz kjöi. 2. Die enge Felskluft mit den Sculpturen des großen Bas- reliefs Jazylykaja, d. i. beschriebener Stein. §. 8. Zehntes Kapitel. Das Stromsystem des Kyzyl Jrmak (Halys). Fortsetzung. Unterer Lauf von Osmandschyk bis zum Schwarzen Meere. S. 397?437. Erläuterung 1. Der Kyzyl Jrmak mit seinen Verwerfungen im un teren Laufe, und dem Wege von Osmandschyk bis Hadschi Hamza. S. 397?405. Erläuterung 2. Der Fluß von Tusija, der Dewrek tschai abwärts bis Hadschi Hamza. S. 405?408. Erläuterung 3. Der nördliche linke Hauptzufluß zum Kyzyl Jrmak, der Gjök Jrmak oder Fluß von Kastamuni (Amnias) über Tasch Kjöprü (Pompejopolis) bis Bojabad. S. 408?422. Erläuterung 4. Der untere Lauf des Gjök Jrmak oder blauen Flusses, von Bojabad bis zum Verein mit dem Kyzyl Jrmak. S. 422?426. Erläuterung 5. Verein beider Flüsse bei Dauran (Tahiran) in der schwarzen Felsschlucht, Karatepe Boghaz, des unteren Halys, und dessen Lauf durch die Gazelonitis. S. 427?432. Erläuterung 5. Rückweg über Wezir Kjöprü und den Tawschan Dagh nach Osmandschyk am Halys. S. 432?437 Jnhaltsverzetchntß. z. 9. Elftes Kapitel. Das Mündungsland des Kyzyl Jrmak oder Halys; sein Deltagebiet mit den Lagunen, und die Küstenstrecke von Samsun (Amisus) über Bafra bis Sinub (Sinope). S. 437 bis 448. §. 10. Zwölftes Kapitel. Das Stromsystem des Sakaria, Sanga- rius der Alten. S. 448?520. Uebersicht. S. 448?458. Erläuterung l : Der östliche Hauptarm des Sakaria, der Fluß von Eugürieh oder Angora (Ancyra) und die Gebirgsgruppe von Angora. S. 458?472. Erläuterung 2. Die Stadt Angora, Ancyra des griechisch-römischen Alterthums. S. 472?494. 1. Die alte Ancyra der Griechen, Galater und Römer. S. 472 bis 485. 2. Die Türkenstadt Eugürieh, Angurijah der Araber, Ankura der Tataren. S. 485?494. Erläuterung 3. Die neuere Angora, nach den Berichten europäischer Beobachter. S. 494?505. An merk. Die Ziegen- und Schafheerden und ihre Hirten im ga- latischen Hochlande am obern SaugariuS, zumal die Zucht der Ziegen von Angora. S. 505?520. §.11. Dreizehntes Kapitel. Das Stromsystem des Sakaria, San- garius der Alten. Fortsetzung. Der obere Lauf als Augora-Arm mit feinen Zuflüssen bis zum Verein des PessinuS-Arms und durch die Haimaueh zum Kurdendistricte, an der Grenze der lycaonischm centralen Hochebene. S. 520?542. Uebersicht. S. 520. Erläuterung 1. Wege von Angora an der Südseite des Sangarius durch das westliche Haimaneh bis Sevrihissar und zum Güuesch Dagh (Diudymon-Berg). S. 521?531. Erläuterung 2. W. Ainsworths Wanderung über Jstanos zum Zu- sammenfluß der beiden Angora-, d. i. Engürieh- und Pessinus-Arme des Sakaria- oder Sangarins-Stroms, und von da süd- und südost- wärts durch die Kurdendistricte von Haimaneh bis zum Karadscha Dagh. S. 531?542. §. 12. Vierzehntes Kapitel. Mittler Lauf des Sakaria, Sanga- rius, in seinem großen Längenthale von O. nach W. vom Verein der beiden Hauptarme des Angora- und Pesstnus- oder Germa- Armes, durch das galatisch-bithynische Plateau und durch die nord- westliche Gebirgsumwallung bis zu dem nördlichen Querdurchbruche bei Leskeh und Geiweh und zum Sabandscha-See. S. 542?569. Erläuterung 1. Die älteren Reiserouten durch den Mittellaus des Sakariasystems; nach 35u5bet, Ewliya Esendi, Tournesort, Paul Lu- cas, Newbery und Niebuhr. S. 545?556. 1. A. G. Busbeks Reise von Nicäa nach Angora im 3.1554. 2. Ewliya Esendi's Reise von Angora nach Constantinopel im I. 1648. 3. Pitton de Tournesorts Reise von Angora nach Brussa im I. 1701. 4. Paul Lucas Reise von Eskischehr nach Angora im 1.1704. 5. John Newbery'S des Engländers Route im I. 1582 und NiebuhrS Routier im I. 1766. Erläuterung 2. Die Durchwanderungen der neueren Zeit auf der nördlichen Uferseite des Sakaria, von Angora nach Lefkeh und ©ei- weh zum Sabandscha-See, nach v. Vincke, Scott Warring und Auchcr Eloy. S. 556?568. 1. u. Vincke's Bericht über das Aufsteigen vom Sakaria am Sabandscha-See bis nach Angora im I. 1838. 2. Routier nach Scott Warring im I. 1805. 3. Aucher Eloy's zweimalige Routiers, von Nicäa (Jsnik) im I. 1834, und von Nicomedia sJskimid oder Jstnid) imI. 1837 bis 1838 nach Angora. §. 13. Fünfzehntes Kapitel. Der obere Lauf des SangariuS auf der südlichen Stufe oder dem lycaonisch-phrygischen Hochlande von Pursak (Thymbres) ostwärts bis Germa an der Nordwendling der pessinnntischm Saugarius-Arrne. S. 568?649. Erläuterung 1. Macd. Kinneirs Weg von W. nach £>., von Eski schehr (Doryläum) über Seid el Ghazy (Prymnessus) und Keimak (Tricomia) nach Siwrihissar. S. 573?575. Erläuterung 2. W. Hamiltons Besuch der Ruinen von BalaHissar (Pesstnus); Weg von Siwrihissar gegen S.W. über den Sakaria bei Tschandyr nach Alekjan (OrcistuS), Hadschi Hamza, Hergan Kaleh (Amorium), nach Asium Kara Hissar (Synnada) im Jahre 1836. S. 575?587. Erläuterung 3. Die Ruine von Pesstnus zu Baal Hissar nach Ch. Texiers Entdeckung am Dindymvn. Der Tempel der Magna Mater Deorum, Kybele; die Bergmiitter und ihr Cultus. S, 587?597. Anmerk. Die Gallier in Klein-Asien. Galater. Galatia. Gallo- gräci. Ihre Einwanderung und ihre Einrichtungen. Des Consul Cn. Manlius Uebersall in Galatien im Jahr 189 v. Chr. G. S. 597?610. Erläuterung 4. Der Laus des Thymbres, des heutigen Pursak von seiner Quelle am Murad Dagh (Dmdymme Möns) bis zur Mün- Inhaltsverzeichnis XXI dung in den Sangarius. Cotyauim, die heutige Kjutahia. S. 610 bis 627. Erläuterung 5. Die Ostseite des Pursak (Thymbres) bis zu den oberen Sangariuszuflüssen, dem Blander, dem Seidfluß mit Eskischehr (Dorylamm), Seid el Ghazi (Prymnesia) und den Königsgräbern des altphrygischen Reichs. Die Necropole, das sogenannte Grabmal des Königs Midas. S. 627?649. 1. Eskischehr, die alte Stadt Dorylaümt. 2. Seid el Ghazi, die Grabstätte des Helden Seidi Ghazi et Batthal, Prymnesia. 3. Die Gruppe der altphrygischen Königsgräber im Süden von Seid el Ghazi; Doghanly die Necropole, das Grabmal de? Königs Midas und seine Umgebung. §. 14. Sechzehntes Kapitel. Der untere Lauf des Sakaria vom Pursak (Thymbres) und Bedre-tschai oder Gjvk-s« (Gallus) ab wärts bis zum Schwarzen Meere. S. 650?679. Uebersicht. S. 650-655. Erläuterung 1. Ueberblick des untern westlichen Uferlandes von den Sakaria- und Pursak-Flüssen nach dem Mysischen Olympus zu, und der Gliederungen der propontischen Gestade, nach dem Königl. Prenß. General v. Fischer. S. 656?658. Erläuterung 2. Die südwestlichen Noutiers von Kjutahia über den Dumanytsch Dagh und den obern Lauf des Flusses Gallus nach Nicäa und Brussa, nach Olivier, A. Eloy, Busbek. S. 658?662. 1. Oliviers Weg von Kjutahia nach Nicäa (1798). 2. Aucher Eloy's Route von Brussa nach Kjutahia (1835). 3. Paul Lucas Route (1704). 4. A. G. Busbeks Routier (1554). Erläuterung 3. Die Routiers von Sögüd über Wezir Chan nach ßeffch zur untern Galluseinmündung in den Sakaria nach O. v. Stich- ter, Macd. Kinneir, Ch. Fellows und W. M. Leake. S. 662?667. Erläuterung 4. Der Sabandscha-See (Sophon) und seine Canalisi- rung; die Brückenübergänge über den Sangarius und sein unterer Lauf bis zur Mündung im Schwarzen Meere. S. 667?679. Dritter Abschnitt. Der Pontische Küstenstrich Klein-Asiens mit seinen Küstenflüssen und Hafenstädten. §.15. Siebzehntes Kapitel. Uebersicht. Das Verhältniß des pontischen Meerbeckens zum Entwicklungsgange des anliegenden Gestadelandes Kleinasiens. S. 680-698. §. 16. Achtzehntes Kapitel. Die pontischen Küstenflüsse Villaus, Parthenius, Lycus, Hypius, ostwärts zwischen der Sangarius- Mündung und dem Carambis Promontorium. S. 699?750. Erläuterung 1. Der Filijas Tschai (Billaeus) nach seinem Strom- system; der östliche Hauptarm Soghanly-su mit seinen Zuflüssen, der westliche Hauptarm, der Boly-su und ihr Verein bis zur Mündung bei Filijas (Tieum). S. 699?706. Erläuterung 2. Die Querreisen durch das obere Stromgebiet des Filijas von O. nach W.; von Tscherches über Hammamly, Baindyr nach Boly it. s. w., nach Otter vom Jahre 1743, I. Morier 1808, A. Duprö 1808, Macdon. Kinneir 1814 und Ker Porter 1819. S. 706?718. Erläuterung 3. Die Querreise durch das untere Stromgebiet und Mündungsland der Küstenflüsse Lycüs, Billäus, Parthenius. Von Erekli (Heraclea) am Kilidsch su (SyniS) zum FilijaS (Billäus) nach Pendschschembeh und Tieum. Von da zum Bartanfluß (Parthenius) nach Bartan und im Ordeiri-Thale (Parthenius) aufwärts gegen S.O. bis Zasaranboly am obern Soghauly su (Billäus). S. 718?733. Erläuterung 4. Zasaranboly und der Verein aller oberen Quell- flüsse des Billäus im Thale des Soghauly su zn seinem Westlauft. S. 733?741. An merk. Die geographische Verbreitung der Saftan-Cultur des KQÖXOS, Crocus sativus, Zafrim der Araber. S. 736?741. Erläuterung 5. Uebersteigung des Hochplateaus beider Jflani von Zasaranboly und Kastamuni von W. gegen O. auf der Wasserscheide zwischen beiden Stromsystemen des Billäus und Halys. S. 741 bis 743. Erläuterung 6. Der Küstenfluß Milan fu, Hypius der Alten, mit seinem Stromgebiete von Uskub (Prusias) und Düzdsche (Dusae) bis Aktsche Schehr, und der Küstenweg von da bis Erekli (Heraclea Pon- tica). S. 743?750. §. 17. Neunzehntes Kapitel. Die pontischen Küstenstädte fcer »est- pontischen Küstenlinie zwischen Sangarius, Halys und Iris. S. 750?806. I. Die westpontische Küstenlinie zwischen Sangarius und Halys: Eregli, Amassera, Sinub. S. 755. Erläuterung l. Heraclea Pontica, Penderachia des Mittelalters, Eregli der Türken oder Benderegli, d. i. Hafen Eregli. S. 755 bis 768. Erläuterung 2. Arnastris, die Hafenstadt, das Emporium; SesarnoS die Burg; Amassera die Türkenstadt. S. 768?773. Erläuterung 3, Sinope (Sampe?), die assyrische und griechische Co- loniestadt, Sinub der heutigen Türken. S. 773?794. Anmerkung. Die Thunfischerei von Sinope und im PontuS. S. 794?796. v Erläuterung 4. Amisus, Eski Samsun die Acropolis, Samsun die moderne Stadt der Türken. S. 796?806. §. 18. Zwanzigstes Kapitel. II. Die Küstenstädte der ostpontischen Küstenlinie zwischen Iris und Tschoruk. S. 806?852. Uebersicht. S. 806?811. Erläuterung 1. Der pontische Küstenweg von Trapezunt über Pla- tana (Hernionassa), Aktsche Kaleh (Cordyle), Cerasus, Kereli Bu- run (Coralla) nach Tireboli (Tripolis) und Argyria. S. 811?824. Erläuterung 2. Der Küstenweg von Tireboli (Tripolis), Charschut tschai und sein Quellgebiet um Gümisch chana, die Silbergrube. S. 824?833. Erläuterung 3. Wasserfahrt von Tireboli nach Kerasun (Pharnaeia) und von da zu Lande über Ordu (Cotyora); zu Wasser um das Jasun Burun (Zasonium Promontorium) nach Fatsa (Phatisane), und Landweg durch das Gebiet der alten Chalyber, der heutigen Eisenschmiede, nach Ünieh (Oenoe) und zum Termeh (Thermodon) des alten Amazonenlandes. S. 833?852. §.19. Einundzwanzigstes Kapitel. Trapezus, Trapezunda, Tara- 1 bozan, Trebisonde. S, 852?912. Erläuterung l. Die griechische Colvniestadt Trapezus; Trape- zunda, die Capitale des Kaiserthums Trapezunt der Comnenen. S. 852?870. Erläuterung 2. Tarabuzun die Türkenstadt, Drabizon der Armenier, Trapezunda der Italiener, Trebisonde der Franzosen. Ihr commer- cieller Aufschwung in der Gegenwart. S. 870?898. Erläuterung 3. Der Fluß von Tarabuzun, Sürmel oder Sürmen su, Pyxites bei Plinius, Degirmen su, der Mühlenfluß, im untern Laufe, Matschuka und Surmelas die oberen Verzweigungen. Das Höhlen- Moster der Panagia von Sumelas; der Wallfahrtsort. S. 898?912. §. 20. Zweiundzwanzigstes Kapitel. Das pontische Küstenge- birgsland östlich von Trapezunt bis zur Mündung des Tschoruk bei Batum oder das Land der Lazen. S. 913?955. Erläuterung l. Die fünf westlichen Küstengaue: Jomura, Sür- meneh, Of, Riza und Hemschin, nach den Berichten der Armenier und der neueren Reisenden, vorzüglich K. Kochs (im Jahre 1843). S. 913?928 Erläuterung 2. Laziftan, das eigentliche Land der Lazen, oder der östlichste Theil des politischen Küstengebirgslandes bis zmn Tschoruk. S. 928-938. Erläuterung 3. Das untere Thal und die Mündungsebene des Tschoruk im Lazistan-Gaue nach Köler (1842), Koch (1843) und Guarracino (1844). S. 938?949. Erläuterung 4. Die Vegetationsverhältnisse des Südostwinkels des Schwarzen Meeres, nach K. Kochs Beobachtungen (im Jahr 1843). S. 949?955. §. 21. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Rückblick auf den jüngsten Aufschwung der pontischen Gestadewelt von Anatolien in der Mitte des I. 1857. Nach Otto Blau. S. 955?967. Berichtigungen und Zusätze von H. Kiepert. S. 968?1019. Erklärung der Kupfertafeln. S. 1019?1024. Türkei +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++