Beschreibung:

461 S.; Illustrationen; 19 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; kleine Gebrauchs- u. Lagerspuren; 1 Tafelseite (Bühnenbild Wedekind) lose. - In Frakturschrift. - Bernhard Ludwig Diebold (* 6. Januar 1886 in Zürich als Bernhard Dreifus; ? 9. August 1945 ebenda) war ein Schweizer Dramaturg, Literatur- und Theaterkritiker, Autor. ? Er wurde 1912 in Bern bei Max Herrmann mit dem Thema: "Das Rollenfach im deutschen Theaterbetrieb des 18. Jahrhunderts" (1913) promoviert. Von 1913 bis 1917 lebte Diebold in München und arbeitete als Dramaturg am Schauspielhaus, außerdem verfasste er hier seine ersten Theaterkritiken und Rezensionen. 1917 ging er nach Frankfurt, um als Feuilletonredakteur für die "Frankfurter Zeitung" zu arbeiten. 1921 erschien sein Standardwerk "Anarchie im Drama" (4. Aufl. 1928). Er wechselte 1928 von Frankfurt in die Berliner Redaktion der "Frankfurter Zeitung" und war in der Hauptstadt neben Alfred Kerr und Herbert Jhering einer der angesehensten Theaterkritiker der Weimarer Republik, nicht nur im Bereich des expressionistischen Theaters, sondern auch auf dem noch jungen Gebiet des Filmes. ? (wiki) // INHALT (Kapitel) : Drama Geist Seele ----- Antiphilisterium ----- Wedekind der Narr ----- Sternheim der Grandseigneur ----- Georg Kaisers Fleisch-Komödien ----- Strindberg ----- Die Seele im Theater ----- Ich-Dramen ----- Bilder-Serien und Passionen ----- Stationen des Ichs ----- Politik der Dramatiker ----- Georg Kaiser der Denkspieler ----- Revolution ----- Reinhard Goering ----- Kurt Eisner ----- Ernst Toller ----- Hanns Johst ----- Fritz von Unruh ----- Ewiger Kampf und ewiger Sieg ----- Zum Bühnenbild / (u.a.m.)