Beschreibung:

VI, 436 S., 1 Bl., 540 S., 1 Bl. (Druckfehler). 8°. OBrosch. (Gebrssprn., etw. fleckig).

Bemerkung:

Erste Ausgabe. - NDB X, 388: "Ignaz Jeit(t)eles (1783 - 1843) studierte zunächst in Prag Jurisprudenz, wurde dann aber Teilhaber eines Handelshauses in Wien. Vielseitig gebildet und mit der klassischen Literatur vertraut, war er als Kritiker und Satiriker in zahlreichen Zeitschriften tätig; besonders setzte er sich für die Emanzipation der Juden ein, u. a. mit der Schrift `Gedanken an der Wiege eines Kindes jüd. Eltern`. Am bekanntesten wurde er jedoch durch sein `Ästhetisches Lexikon`. 1818 gründete er zusammen mit seinem Vetter Alois die Wochenschrift `Siona`. Wahrscheinlich durch dessen Vermittlung wurde er mit Beethoven bekannt. Sie verbrachten die meisten Abende des Winters 1821/22 zusammen. Auch mit Carl Maria v. Weber pflegte Jeitteles Umgang". - "Nebst Erklärung der Kunstausdrücke aller ästhetischen Zweige , als: Poesie, Poetik, Rhetorik, Musik, Plastik, Graphik, Architektur, Malerei, Theater" (Titel). - Unbeschnitten. Leicht fleckig und nur wenig gebräunt. Titel mit hs. Besitzvermerk.