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Beschreibung:
185 Seiten, zahl. teilw. farb. Abb. Orig.-Pp.
Bemerkung:
Sehr gutes Exemplar, Einband minimal berieben. - Mit einer handschriftlichen Widmung und Signatur des Verfassers Dr. Hans Wille. / ?Mit diesem Katalog legt das Städtische Gustav-Lübcke-Museum einen Teil seiner neu erworbenen graphischen Arbeiten vor. Die Erwerbungszeit reicht von 1974 bis 1988. 1976 hat das Museum mit der Ausstellung,, Meisterblätter der Druckgraphik" eine Auswahl seiner bedeutenden Bestände vorgeführt. [?] Niemals gab es soviele Künstler, die vorrangig oder ausschließlich Graphiker waren. Was wir bei Callot, Ridinger, Piranesi, Chodowiecki oder Daumier (deren außer-graphische Produktionen kaum ins Gewicht fallen) noch als die großen Ausnahmen betrachten, ist im 20. Jahrhundert weithin gebräuchlich geworden. [?] Hier ist vor allem das Stichwort Westfalen zu nennen. Nun ist Westfalen zwar nie ein Zentrum der graphischen Künste gewesen, aber einigemale haben doch bedeutende Kräfte hier gewirkt. Einigemale sind auch weiterwirkende Impulse von hier ausgegangen.Heinrich Aldegrever war Westfale. In seinem Werk spiegelt sich der weite Umkreis Albrecht Dürers wieder: der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, die neue Sicht der Antike, die neue Wirkungsmöglichkeit des Kupferstiches, der zugleich im humanistischen Sinne belehrt wie auch einer gewandelten Persönlichkeitsund einer bürgerlichen Bewußtseinsbildung zum Durchbruch verhalf. Im Barock und im 19. Jahrhundert spielte die Graphik in Westfalen keine Rolle. Das änderte sich erst wieder mit dem Beginn der modernen Kunst. Namen wie Morgner, Stenner, Macke, Erbslöh, Böckstiegel, Viegener und andere verliehen dem Lande Westfalen einen neuen Rang im Bereich der graphischen Kunst. Alle diese Sammelbereiche konnten erheblich erweitert werden. Diese frühen Modernen setzten sich fort in der nächsten Generation, die etwa mit den Namen Winter, Schwippert, Geißler, Coester, Siepmann angedeutet ist. Hier ließe sich die Sammlung künftig noch ausbauen.? (Vorwort) / Mit zahlreichen Abb., farb. Tafeln: Johann Gottfried Schadow: Doppelseite mit zwei Grabmalentwürfen -- Entwurf einer Uhr -- Eduard Bendemann: Faltenwurf des Rockes einer sitzenden Frau, ca. 1832 -- Gardone di Sopra, 1897 -- Albert Lang: Die Ehefrau Maria Lang und die Stieftochter Nelly -- ... / Inhalt: Vorwort -- Dankeswort -- Renaissance und Barock -- Johann Gottfried Schadow -- Eduard Bendemann -- Die Sammlung Carl Eggers -- Hans Thoma -- Albert Lang -- Der Klebeband für Elena (Nelly) Lang -- 19. Jahrhundert -- 20. Jahrhundert -- Literatur.