Beschreibung:

189 S. / 324 S. / 315 S.; 18 cm; kart. / 3 Bde.

Bemerkung:

Gute Exemplare; Seiten stw. minimalst nachgedunkelt. - 3 BÄNDE. - INHALT : Wir Viktorianer -- Die Repressionshypothese -- Die Anreizung zu Diskursen -- Die Einpflanzung von Perversionen -- Scientia sexualis -- Das Dispositiv der Sexualität: Motiv -- Methode -- Bereich -- Periodisierung -- Recht über den Tod und Macht zum Leben. // Modifizierungen --- Formen der Problematisierung --- Moral und Selbstpraktik --- Die moralische Problematisierung der Lüste --- Aphrodisia --- Chresis --- Enkrateia --- Freiheit und Wahrheit --- Diätetik --- Von der Lebensordnung im allgemeinen --- Die Diät der Lüste --- Risiken und Gefahren --- Der Akt, die Verausgabung, der Tod --- Ökonomik --- Die Weisheit der Ehe --- Das Hauswesen des Ischomachos --- Drei Politiken der Mäßigung --- Erotik --- Eine problematische Beziehung --- Die Ehre eines Knaben --- Das Objekt der Lust --- Die wahrhafte Liebe --- (u.a.) // Von seinen Lüsten träumen -- Die Methode des Artemidor -- Die Analyse -- Das Traumgesicht und der Akt -- Die Kultur seiner selber -- Man selbst und die anderen -- Die Rolle der Ehe -- Das politische Spiel -- Der Körper -- Galen -- Sind sie gut, sind sie schlecht? -- Das Regime der Lüste -- Die Arbeit der Seele -- Die Frau -- Der Gattenbund -- Die Frage des Monopols -- Die Freuden der Ehe -- Die Knaben -- Plutarch -- Pseudo-Lukian -- Eine neue Erotik -- (u.a.) // Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers als Paul-Michel Foucault; ? 25. Juni 1984 in Paris) war ein französischer Philosoph. Ab 1970 bis zu seinem Tod war Foucault Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte der Denksysteme am Collège de France in Paris. In seinen Werken widmete er sich neben philosophischen auch historischen, psychologischen und später vermehrt politischen Fragen. Dabei ging es ihm um die kritische Betrachtung bestimmter Rationalitäten und Grunderfahrungen, die in den westlichen Gesellschaften der Gegenwart problematisiert - d. h. zu Objekten des Wissens und der Wahrheit - werden. Insbesondere in den 1960er-Jahren verwendete er hierzu eine historische Methode zur Erforschung gesellschaftlicher Diskurse, die Wissensarchäologie. Üblicher ist die Bezeichnung Diskursanalyse. Mit dem Beginn der 1970er-Jahre wendete sich Foucault in seinen Arbeiten zunehmend der Untersuchung der Wirkungsweisen von Macht zu. 1961 erschien Foucaults erste, größer angelegte Studie Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt. Wahnsinn und Gesellschaft). In dem über 500 Seiten umfassenden Werk, welches zugleich seine Doktorarbeit war, beschäftigte er sich intensiv mit der Thematisierung und Problematisierung des Wahnsinns in den modernen, abendländischen Vernunftgesellschaften. Erstmals größere internationale Aufmerksamkeit erlangte er fünf Jahre darauf, im Jahre 1966, mit der Veröffentlichung seines Buchs Die Ordnung der Dinge (frz. Les Mots et les choses). Es folgten weitere Veröffentlichungen: 1969 erschien Archäologie des Wissens, 1975 sein Buch mit dem Titel Überwachen und Strafen (im Original Surveiller et punir) sowie im Jahre 1976 der erste Band seiner letzten großen Studie Sexualität und Wahrheit (frz. Histoire de la sexualité). ? (wiki)