Beschreibung:

196 S. : Illustr., graph. Darst. ; 22 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband mit illustr. OUmschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Umschlag berieben u. m. geringen Läsuren; Seiten minimal nachgedunkelt. - Mit Text-Beilagen. - Mit illustr. Vorsätzen. - Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, kurz Reichsbanner, war während der Weimarer Republik ein politischer Wehrverband zum Schutz der demokratischen Republik, der in veränderter Form bis heute besteht. Anfang der 1930er-Jahre war das Reichsbanner mit nach eigenen Angaben ca. 3 Millionen Mitgliedern die größte demokratische Massenorganisation in der Weimarer Republik. Der Verband wurde am 22. Februar 1924 in Magdeburg als Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer durch eine Initiative aus den drei Parteien der Weimarer Koalition (SPD, Zentrum, DDP) gegründet. Das Reichsbanner sollte dem Schutz der Weimarer Republik gegen ihre radikalen Feinde dienen. Der damalige und heutige Bundesgruß des Reichsbanners lautet "Frei Heil!" oder "Freiheit!". Der Bund gab die Wochenzeitung Illustrierte Reichsbanner-Zeitung, später in Illustrierte Republikanische Zeitung umbenannt, sowie die Zeitung Das Reichsbanner heraus. ... (wiki) // INHALT : Warum das Reichsbanner gegründet wurde ----- Widerstand oder Abwartetaktik? ----- Sozialdemokratie und Militär ----- Die Magdeburger Versammlung ----- Die Anfänge des Reichsbanners ----- Die Funktion des Bundes ----- Die Reichsbannerkoalition ----- Die parteimäßige Struktur und die Gliederung des Reichsbanners ----- Das Reichsbanner in Aktion ----- Im Wahlkampf ----- Die Heidelberger Orientierung ----- Reichsbanner und Zentrum ----- Die Wehrpolitik des Reichsbanners ----- Reichsbanner und Reichswehr ----- "Kinderspeisung statt Panzerkreuzer!" ----- Die Wehrdebatte Jenseits der Barrikade ----- Neue taktische Erwägungen ----- Kein Kurswechsel ----- Neue Konflikte ----- Politische Bilanz ----- Die Neuformierung des Bundes ----- Die antifaschistische Kampfbereitschaft der Reichsbannermitglieder ----- Sozialdemokratische Situationsbetrachtung ----- Das Reichsbanner im Jahre 1932 ----- Die Gründung der Eisernen Front ----- Personelle Entscheidungen ----- Während der Reichspräsidentschaftswahl ----- Das drohende Verbot ----- Das Kampfsignal des Reichsbanners bleibt aus ----- Wehrpolitische Erwägungen ----- Der Streit um das Kuratorium ----- Das Ende des Reichsbanners ----- Alarmzeichen bleiben unbeachtet ----- Unter der Hitlerregierung ----- Die Auflösung ----- Nach dem Verbot ----- Anmerkungen ----- Personenregister. ISBN 9783320007850