Beschreibung:

50 S.; graph. Darst.; mit Beilage 20 S.; qu.-19,5 cm; geheftet.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben u. leicht nachgedunkelt; hs. Besitzvermerk. - Mit Orig.-Beilage "Dokumentation. Der Prozeß des SDS gegen die Bundesregierung. " (Von Horst Stemmler); 20 Seiten; geheftet. // INHALT : G. W. Staatsbankrott ------ Georg Benz Rede auf dem Kongreß ------ Notstand der Demokratie ------ Aus den Forumsdiskussionen ------ Resolution der 21. Delegiertenkonferenz des SDS zur Notstandsgesetzgebung ------ Elmar Altvater Perspektiven jenseits des Wirtschaftswunders: "Stabilisierte Wirtschaft", "Formierte Gesellschaft" ------ Reimut Reiche Studentenrevolten in Berkeley und Berlin ------ Wolfgang Lefevre Möglichkeiten für die Hochschulpolitik des SDS ------ Frank Deppe u. Kurt Steinhaus Politische Praxis und Schulung im SDS ------ Anlage zum Schulungsprogramm ------ Resolution der 21. Delegiertenkonferenz des SDS zum Schulungsprogramm ------ Gert Meyer Preobrashenskij und das Problem ------ der sozialistischen Industrialisierung ------ Renate Zahar Fanons antikolonialistisches Manifest ------ Kurt Steinhaus Leserbrief ------ Zeitschriftenhinweise. // Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) war ein politischer Studentenverband in Westdeutschland und West-Berlin, der von 1946 bis 1970 bestand. Er war der Hochschulverband der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), bis sich im Mai 1960 der Sozialdemokratische Hochschulbund (SHB) von ihm abspaltete. Im November 1961 schloss die SPD-Führung den SDS aus. Dieser bildete von 1962 bis zu seiner Selbstauflösung am 21. März 1970 die einzige deutsche parteiunabhängige sozialistische Hochschulorganisation. Er verstand sich als Teil der internationalen Neuen Linken, seit 1966 auch als Teil der westdeutschen Außerparlamentarischen Opposition (APO), und vertrat einen antiautoritären Sozialismus. Er beeinflusste wesentlich die westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre. ... (wiki)