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Beschreibung:
151 Seiten; 20,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband mit OUmschlag.
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Sehr gut erhalten; Umschlag minimalst berieben; Vorsätze etwas nachgedunkelt. - Oskar Loerke (* 13. März 1884 in Jungen bei Schwetz (heute polnisch: Wiag) in Westpreußen; ? 24. Februar 1941 in Berlin) war ein deutscher Dichter des Expressionismus und des Magischen Realismus. 1910 bis 1917 war Loerke Mitglied der Berliner "Donnerstags-Gesellschaft", ein Sammelpunkt des künstlerisch-intellektuell fortschrittlichen Berlin, wo über Literatur, Musik und Malerei diskutiert wurde. Seit 1917 war Loerke beim S. Fischer Verlag als Lektor tätig und lernte hier die Autoren des Verlags, insbesondere Thomas Mann, kennen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er ein begeisterter Anhänger von Max Herrmann-Neiße und Walter Rheiner. Zwischen 1920 und 1928 erschienen im Berliner Börsen-Courier zahlreiche Aufsätze und Rezensionen aus der Feder Loerkes. Zwischen 1929 und 1932 lieferte er auch Beiträge für die Literaturzeitschrift Die Kolonne, die der Naturlyrik gegenüber aufgeschlossen war. Im Jahre 1926 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. 1928 erhielt er dort eine besoldete Stellung als Sekretär der "Sektion für Dichtkunst". 1926 hielt er eine Vortragsreihe über Formprobleme der Lyrik. In den Jahren von 1931 bis 1937 veranstaltete er Leseabende in dem Berliner Verlag Rabenpresse. ? (wiki) // INHALT (Auswahl) : Geleitwort ---- Ich steige wie der Steinpfad steigt ---- Hier dieses ist der junge Raum ---- Der Stein ist hier zu End ---- Wer wir sind, die dir ---- Jetzt pfeift ihr, junge Brut ---- Wann läßt du Schön und Häßlich ---- Lautlos ging die Rosenuhr ---- Fühlst du dich fremd auf deinem Pfade ---- Im Fugenzickzack wuchs das Buch der Jahre ---- Auch ich lustwandelte mit einem Gaste ---- Habt ihr eure Kehle heiser ---- Manchmal hast du nicht genug geglaubt ---- In ihrem langsamen Verwittern gleichen ---- Wer nicht zum ersten Male ---- In Kiefernadelfeuern ---- Aus dem Bergwerk meiner Seele ---- Die Winde stöbern im Genick ---- Ein Flittern geistert durch die Hecke ---- Mich preßt ein Traum ---- Es schwankt, die Knorren dehnen sich ---- KÄRNTNER SOMMER 1939 ---- Geleit ---- Die späte Reise ---- Das ferne Wunder ---- Der Bergbach ---- Das Scherflein ---- Fernhall ---- Erkenntnis ---- Gleichnis ---- Wirtshausgarten ---- Sonnenuhr ---- Das Unscheinbare ---- Erdbebenzerstörtes Gotteshaus ---- Der beste Kamerad ---- Heimat des Lichtes ---- Die Hiobsbotin ---- Der höchste Baum an die Wetter ---- Am obersten Gipfel ---- Besuch der Berge bei mir ---- Vom Frieden der Erde ---- Der Hund als Prophet ---- Der Schemen ---- GRÜSSE UND WIDMUNGSBLÄTTER ---- Zum Geleit ---- Zu Gerhart Hauptmanns fünfundsiebzigstem Geburtstage ---- An Rudolf G Binding zum siebzigsten Geburtstage ---- Für Wilhelm von Scholz zum sechzigsten Geburtstage ---- Andenken an Hermann Stehr ---- Blick hinüber nach Pohldorf ---- Besuch 1912 in Dittersbach ---- Abschied ---- Elysium ---- Gespräch an der Mauer --- (u.v.a.m.)