Beschreibung:

1 Blatt und VIII nebst 240 Seiten; 1 Blatt, 238 Seiten; 1 Blatt, 220 Seiten. Ramponierter Halblederband der Zeit (der Rücken etwa zu einem Viertel fehlend, der vordere Buchdeckel lose, der Einband berieben, bestoßen und stellenweise etwas beschabt, auf dem vorderen Innendeckel und dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt, dem (weißen) Referenzblatt sowie dem Titelblatt zu Band 3 jeweils ein Besitzvermerk, die Seiten an den Rändern etwas gebräunt). 8°.

Bemerkung:

Seltene erste und vollständige Ausgabe. Der Zustand läßt leider etwas zu wünschen übrig. Ob die Memoiren in der Tat von Pepita de Oliva stammen kann bezweifelt werden, unmöglich ist es freilich nicht. Übrigens soll das klassische Stoffmuster Pepita - laut Wikipedia - nach der berühmten Tänzerin benannt worden sein. Der Kladderadatsch schrieb 1863 über sie "Sie tanzte mit Castagnetten, denn Klappern gehört zum Handwerk, aber sie warnt nicht wie die Klapperschlange mit diesem Instrument, sondern sie zieht die armen Vögel, die durch ihre Blicke schon halb berückt sind, damit vollends in ihre Umschlingungen.".