Beschreibung:

(8), 176 Seiten. Zweifarbiger OKart.-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren. Papier qualitätsbedingt etwas gebräunt). 20x14,5 cm

Bemerkung:

* Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski ( wiss. Transliteration: Dmitrij Sergeevic Merežkovskij; * 2. Augustjul./ 14. August 1865greg. in Sankt Petersburg; ? 9. Dezember 1941 in Paris) war ein russischer Schriftsteller. Insbesondere durch Arthur Moeller van den Bruck, dessen Mentor Mereschkowski in Paris war, bekam die von Moeller van den Bruck als ?Ostideologie? bezeichnete[1] politische Ideologie Mereschkowskis großen Einfluss auf die jungen Rechten in Deutschland. Nach Weiß ?säkularisiert? Moeller Mereschkowskis ?politische Theorie? jedoch ?radikal und löst sie von ihren christlich-pazifistischen Elementen.? Die christliche Reichsidee erfuhr durch Moeller ?ihre Nationalisierung?. Auch Thomas Mann, der bis 1922 dem Juniklub verbunden war, wurde in seiner ?antirationale(n) und antiwestliche(n) Haltung? durch Mereschkowski beeinflusst: ?Dmitrij Mereschkowskij! Der genialste Kritiker und Weltpsycholog seit Nietzsche!? (aus: Russische Anthologie, 1921) und ist ein Grund für seine ?Affinität zu den Anfängen der Konservativen Revolution? (Lehnert/Wessell). Wie Urs Heftrich nachweist, so Weiß, ?haben Einflüsse Mereschkowskis in Form der ?Gedanken von Allmenschentum, Drittem Reich und dem Willen zur Wildheit? noch lange im literarischen Werk Thomas Manns ihren Niederschlag gefunden. Es lasse sich sogar versuchen, entlang dieser drei Punkte eine Linie zu ziehen, die ins Zentrum des Doktor Faustus zielt - nämlich auf die Erfahrung dämonischer Re-Barbarisierung der Kultur? (Heftrich 1995)?. (Quelle Wikipedia)