Beschreibung:

Tübingen, Selbstverlag, 1995. Mit einigen Abbildungen. VII, 398 S. Orig.-Brosch. (Arbeiten zur alamannischen Frühgeschichte, Heft XXI).

Bemerkung:

Gesamtauflage 350 Expl. - Enthält insgesamt 32 kürzere Abhandlungen: 1) Eine neue Quelle zur provinzialrömischen und alamannischen 1 Geschichte. 2) Das römische Kastell Rottenburg/N. gefunden?. 3) Zur Frage, wo das verschwundene Burichingen gelegen hat. 4) Die bei Erpfingen in der Flur "Untere Wässere" aufgedeckte frühmittelalterliche Siedlung. 5) Nochmals: Ist die frühmittelalterliche Bohnerzverhüttung auf der Alb von Galloromanen betrieben worden?. 6) Zur Frage der alamannischen Burgen und der Sitze der alamannischen Kleinkönige. Anhang I: Kritische Bemerkungen zu den germanischen "Adelsburgen" Heinrich Dannenbauers. Anhang II: Die Sitze des schwäbischen Adels vor dem Bau der Höhenburgen. 7) Der Runde Berg bei Urach - ein alamannischer "Fürstensitz"?. 8) Ist die spätkaiserzeitliche Höhensiedlung auf dem Runden Berg von Alamannen bewohnt worden? Anhang I: Zur Frage, ob die spätkaiserzeitlichen Höhensiedlungen rechts des Rheines alamannische Nachahmungen der im provinzialrömischen Gebiet liegenden Höhensiedlungen gewesen sind. Anhang II: Zur Frage, ob in den spätkaiserzeitlichen Höhensiediungen Südwestdeutschlands Alamannen gewohnt haben, die zuvor im römischen Heer gedient hatten. 9) Zur rechtlichen und sozialen Stellung der im ehemaligen Dekumatland verbliebenen, unter alamannische Herrschaft geratenen Galloromanen. 10) Von den in das alamannische Gebiet eindringenden römischen Heeren wurden die sitzengebliebenen Galloromanen nicht behelligt. 11) Weitere Zitate zum Fortleben der galloromanischen Bevölkerung nach dem Fall des Limes. 12) Die Umgestaltung des Zähringer Burgberges in der Ungarnzeit. 13) Zur Frage, ob der Zähringer Burgberg Sitz eines alamannischen Kleinkönigs gewesen ist. 14) Die Bewohner der spätkaiserzeitlichen Siedlung auf dem Zähringer Burgberg: Galloromanen. 15) Die verkannte Vorbefestigung zum Runden Berg bei Urach. 16) Ahd. petabur, mhd. betebur in südwestdeutschen Örtlichkeitsnamen, insbesondere zur Frage, ob damit römische Kultstätten bezeichnet worden sind. 17) Das bezopfte Dreigesicht von Forchtenberg. 18) Der "Götze von Wildberg". Anhang 1: Nochmals: Die Heidenpriester vom Hirsauer Eulenturm. Anhang II: Die Druiden. 19) Eine Parallele zu den hölzernen Steinverbindungen der Heidenmauer auf dem.Odilienberg. 20) Spuren keitischen und galloromischen Kultes in den Bildwerken der romanischen Kirchen Südwestdeutsdchlands. 21) Die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts stehen gebliebene Grabsäule auf dem Birtinlee bei Rottenburg/N. Anhang: Deutungen des Namens Birtinlee. 22) Das Weiterleben alten Totenbrauches. 23) Haus und Hof bei den Germanen. 24) Zu den Grubenhäusern der germanischen Zeit und des frühen Mittelalters. 25) Haus und Hof in den oberdeutschen Leges. 26) Haus und Hof in den älteren Urkunden und Formeln des Klosters St. Gallen. Anhang: Der Schätzwert von Gebäuden im frühen Mittelalter. 27) Hochsitz oder Speiseraum ? Was bedeutet das in der Freisinger Urkunde vom 10. 12. 839 genannte triclinium? 28) Haus und Hof in den südwestdeutschen Ortsnamen. 29) Der Kirchhof als Dingplatz. 30) Der Örtlichkeitsname Königswart. Anhang I: Das Dach des Bauwerks auf der Königswart. Anhang II: Der Zweck des von Pfalzgraf Rudolf auf der Königswart errichteten Gebäudes. Anhang 1: Die Hugeswart. 31) Der Ortsname Ulm. 32) Die "Breiten" , soweit sie zu Fron- oder Herrenhöfen gehört haben, sind. durch Zusammenlegen von Ackerstreifen der Gewannflur, also sekundär entstanden. Anhang: Die den schwäbischen "Breiten" entsprechenden "Beunden" Mitteldeutschlands. - Vorsatz mit datiertem Namenseintrag, sonst gutes, sauberes Exemplar.