Beschreibung:

102. (1) Seiten und eine gefaltete Beilage. Mit zahlreiche meist farbigen u. einigen faks. Abbildungen. Farbig illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 22x23 cm

Bemerkung:

* Mit Beiträge auch zur Kultur des Reisens; Hauptaugenmerk "Das Post Hote Löwe" ----- Mulegns (deutsch und bis 1943 Mühlen) war bis zum 31. Dezember 2015 eine politische Gemeinde im Kreis Surses (Oberhalbstein) des Bezirks Albula des Kantons Graubünden in der Schweiz. Mit 28 Einwohnern war sie (Stand Ende 2013) die kleinste Gemeinde des Kantons Graubünden. Am 1. Januar 2016 fusionierte Mulegns mit den Gemeinden Bivio, Cunter, Marmorera, Riom-Parsonz, Salouf, Savognin, Sur und Tinizong-Rona zur neuen Gemeinde Surses. Der ursprüngliche Siedlungsschwerpunkt lag im Val Faller. Dort baute man von 600-500 v. Chr. Kupfer ab und betrieb Schmelzöfen. Das heutige Dorf Mulegns wurde von den Walsern im 15. Jahrhundert gegründet, 1521 wurde es urkundlich erstmals erwähnt. Die Walser wanderten aus dem Val Faller zu, das sie bereits im 13. Jahrhundert besiedelt hatten. Im 19. Jahrhundert wurden in Mulegns die Postpferde gewechselt, es gab damals Ställe für bis zu 150 Pferde. Ein Zeitzeuge dieser Epoche ist das Posthotel Löwen. Die Eröffnung der Albulabahn vernichtete ab 1903 viele Arbeitsplätze und führte dazu, dass heute nur noch wenige Bauern im Dorf leben. Während des Zweiten Weltkriegs wurde in der Engnis nördlich des Dorfes die Sperrstelle Mulegns gebaut. Am 10. März 2006 stimmten die Einwohner mit neun zu sechs Stimmen einer Fusion aller Gemeinden des Kreises zur Gemeinde Surses zu. Wegen des Widerstandes anderer Gemeinden und des verfehlten Quorums scheiterte dieses Projekt jedoch. Nach der Ablehnung der Gemeinde-Grossfusion im Tal wurden die Stimmen im Dorf lauter, dass mit Sur GR eine Fusion anzustreben sei. (Quelle Wikipedia)