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Beschreibung:
4° (30-35 cm). 206 S. Illustr. OKartonage
Bemerkung:
Sehr gut "Forschungen der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptotek Bd. 4. Sehr gut erhalten, originalverschweißt. Beim Aufbau seiner Sammlung antiker Skulpturen, die in der neu errichteten Glyptothek in München Aufstellung finden sollten, folgte König Ludwig I. von Bayern vor 200 Jahren strikt dem Grundsatz, stets ""das schönste Kaufbare"" zu erwerben. Dem Ehrgeiz Ludwigs und dem Geschick seines Kunstagenten Martin von Wagner verdankt die Glyptothek deshalb ein Ensemble griechischer und römischer Plastik von herausragender Qualität. In späteren Jahren sammelte man hier nicht mehr mit demselben Eifer, aber die Umstände waren auch nie wieder so günstig wie noch in den Wirren der Napoleonischen Kriege. Doch auch nach dem Zweiten Weltkrieg war man bemüht, die Münchner Antikenbestände durch Neuerwerbungen gezielt zu ergänzen. Einige Ankäufe der letzten zwanzig Jahre werden in dem vorliegenden Band eingehend besprochen. Die Skulpturen decken den Zeitraum von der archaischen Epoche bis in die Neuzeit ab, schließen manche Lücke und fügen der herrlichen Sammlung von König Ludwig interessante neue Aspekte hinzu. Mit Beiträgen von Jens Ludwig Burk, Astrid Fendt, Jörg Gebauer, Christian M. Geyer, Christian Gliwitzky, Florian S. Knauß, Wolf-Rüdiger Megow, Michael Pfanner und Harald Schulze. Durchgehend farbig illustriert."