Beschreibung:

als Vornehmlich nach den inwendigen mit den Vortrefflichsten Mahlereyen gezierten Sälen und Zimmern : Auf XVI Verfertigten Kupffer Platten, vorgestellet. Auf Kosten und Verlag Ieremiae Wolffen, Kunsthändlers Seel Erben in Augspurg A. MDCCXXXII.. gr4°quer Folio (29x42), 13 Karton-Bl., mit 13 fachmännisch montierten/aufgezogenen Blättern, zeigt Kupfertitel und 12 (von 16 Kupfertafeln), die Blätter nahe am Rand beschnitten, stimmige Restauration, späterer Pbd mit Kleisterbezug,

Bemerkung:

[Katalog der Ornamentstichsammlung Berlin 2118.- Schefold, Bayerisch Schwaben, S. 184.- Thieme/Becker XX, 452f].- Parallelausgabe deutsch-französisch.- die Kupfertafeln gestochen von Johann Georg Pintz nach Salomon Kleiner.- Salomon Kleiner (1700-1761) lernte bei dem Augsburger Kupferstecher Johann August Corvinus, wandte sich aber dann der Architekturdarstellung zu. Die Bededutung der Werke Kleiners liegt in der genauen Wiedergabe der süddeutschen und Wiener Bauten bzw Gartenanlagen des Barock.- Die Innenansichten des Werkes über das Augsburger Rathaus mit Ihrem Detailreichtum gehören zu den besten Beispielen architektonischer Darstellungen jener Zeit.--- von den 16 Kupfertafeln der Stichfolge nach Kleiners Zeichnungen sind vorhanden: 1-4 / 7-11 / 15-16.- : Titelblatt.- I. Gesamtansicht (Prospect des schönen Rath-Hauses zu Augsburg).- II. 2 Querschnitte (Zwey Profille des schönen Rath-Hauses zu Augsburg daran man die eigentliche Disposition nach dem verjüngten Maap-Stab ausnehmen kan).- III. 3 Grundrisse (Grund-Riße von dreyen Etagen des Rath-Hauses zu Augsburg).- IV. Eingangsbereich mit reicher Staffage (Das untere Pfletsch oder Saal).- VII. Die Gericht-Stuben.- VIII. 2 Ansichten (Die Bau-Stuben.- Daß Pfleg-Ampt).- IX. 2 Ansichten (Daß Vor-Zimmer.- Die Steuer Stuben).- X. Der Saal gefaltet (Der große so genandte Guldene Saal auf dem Rath-Hauß zu Augsburg).- XI. Der große Guldene Saal auf dem Rath-Hause gegen der Seite in dem Grundriß mit A. gezeichnet, anzusehen.- XII. Der große Guldene Sahl auf dem Rath-Hause gegen der Seiten so in dem Grundriß mit B. gezeichnet, anzusehen.- XV. Die Dritte Fürsten Stuben gegen St- Peters Kirchen in dem Grundriß mit E. bemercket.- XVI. Die Vierte Fürsten Stuben gegen dem Perlach Platz in dem Grundriß mit F. bemercket.-

Erhaltungszustand:

minimalst berieben, gutes gepflegtes Exemplar,