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Beschreibung:
hinten unterzeichnet v. W. Kurrelmeyer (John Hopkins University)
Bemerkung:
------- William Kurrelmeyer, ursprünglich Wilhelm Kurrelmeyer (* 17. Januar 1874 in Osnabrück; ? 9. Oktober 1957 in Baltimore) war ein US-amerikanischer Germanist deutscher Herkunft. Seit 1882 in den USA, wurde Kurrelmeyer im Jahre 1900 von der Johns-Hopkins-Universität zum PhD promoviert. Nach einem Jahr Lehre am Franklin & Marshall-College in Lancaster (Pennsylvania) kehrte er nach Baltimore und an die Johns-Hopkins-Universität zurück, um hier deutsche Sprache und Literatur bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1944 zu lehren. Kurrelmeyers Forschungsinteressen galten zunächst der Geschichte der deutschen Bibelübersetzungen vor Luther. Als Ergebnis seiner mehrjährigen Forschungen auf diesem Gebiet, für die er in den Sommermonaten alljährlich nach Deutschland reiste, erschien in den Jahren 1904 bis 1915 seine monumentale 10-bändige Edition der Mentelin-Bibel, in deren Apparat er sämtliche Varianten der dreizehn Folgeeditionen verzeichnet. Er beschäftigte sich eingehend mit Christoph Martin Wieland. Kurrelmeyer erwarb sich eine umfangreiche Bibliothek von nahezu 25.000 Bänden und 1640 Handschriften (vor allem Briefe aus dem 19. Jahrhundert, aber auch zum Beispiel Entwürfe Otto Ludwigs), die nach seinem Tode der Bibliothek der Johns-Hopkins-Universität gestiftet wurde. --------------- Bielefeld's Hofbuchhandlung und Verlag. Zum 1. Januar 1841 benannte er sein Geschäft in A. Bielefeld's Buchhandlung um. Noch im selben Jahr bezog er mit der Buch- und Kunsthandlung neue Räumlichkeiten im Groos'schen Haus in der Lange Straße (heute Kaiserstraße) 135 (später Nr. 141), direkt am Marktplatz. Seit 1841 trat Adolf Bielefeld auch als Verleger in Erscheinung. Im Verlag von A. Bielefeld erschienen unter anderen amtliche Gesetzesausgaben, Publikationen zur badischen Geschichte, zu Karlsruhe und Umgebung. 1847 erweiterte er Buchhandlung und Verlag um eine Musikalienhandlung. Den Buchhändler Gustav Liebermann nahm er zum 1. Januar 1874 als Teilhaber in die Firma auf und übergab ihm die Leitung des Antiquariats. 1906 verlegte er den J. Bielefeld's Verlag nach Freiburg i. Br.