Beschreibung:

186 Seiten mit 16 Photographien Farbig illustrierter Originalleinenband mit Originalumschlag (dieser mit kleinen Fehlstellen)

Bemerkung:

Erste Asuagbe, sehr selten. ?Im Auto durch Persien? fuhr Annemarie von Nathusius im Jahre 1924, begegnete dort unter anderem dem Premierminister und späteren Schah Reza Pahlevi, der sie mehrfach zu sich einlud. So ungewöhnlich, mutig und couragiert war nicht ihre Reise, sondern die gesamte Frau samt ihres politischen Engagements und ihrer schriftstellerischen Tätigkeit. Ihr letztes Buch, dieser Reisebericht, ist in der ersten Ausgabe nahezu unauffindbar, besonders mit dem beigelegten Porträtphoto aus einem zeitgenössischen Zeitungsbericht und der interessanten Verlagsbeilage. Herrmann Kessner schrieb über sie: ?Sie war nur zur Hälfte eine Schriftstellerin. Die andere Hälfte dieser Frau waren Glut und Protest. (...) Sprach sie, dann zitterte der Boden ihrer letzten Wohnung in der Kaiserin-Viktoria-Straße wie ein Schlachtschiff. (...) Durch phantastisches Lebensbeispiel hat sie die Konventionen der Berliner Frau aufgelöst. Sie hat die Zukunft gewollt. (...) Ein Hohlraum bleibt noch lange. (...) Als ein Weib, das gezeigt hat, was Freiheit heißt, und doch keine Emanzipationsfrau gewesen ist; als ein Produkt Berlins, das große Exzesse im Durchstoßen von Wänden und Mauern vollbracht und jedes Herkommen aufgehoben hat. (...) Einen Kranz auf ihr Grab!?