Beschreibung:

85 (und drei leere, gelbe) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Farbig illustrierte Originalbroschur. (Etwas wellig). 30x21 cm Broschur

Bemerkung:

* Dieses Magazin erscheint im Rahmen der Panoram-Ausstellunge "Die Mauer" - This magazine is published to accompany the panorama exhibtion "The Wall" --- Die reich bebilderte Publikation nimmt die Leser mit in das geteilte Berlin der 1980er Jahre. Das Begleitbuch zu Yadegar Asisis Panorama DIE MAUER enthält vielfältige wertvolle Informationen zu Entstehungsgeschichte und Intention des Künstlers, dessen persische Wurzeln auch in der DDR liegen und der sich ab 1979 in West-Berlin aufhielt. Beleuchtet wird der Lebensalltag in Berlin-Kreuzberg an der Grenze mitten durch die Stadt anhand einer Vielzahl von Bildern und historischen Details. Die knapp 90 Seiten mit kompletter Abbildung des Panoramas sowie zahlreichen begleitenden Bildern und einer Aufbereitung der Fakten aus der Zeit der deutsch-deutschen Teilung geben einerseits einen Einblick in die Arbeit von Yadegar Asisi und legen andererseits ein beredtes Zeugnis von der jüngeren Geschichte in Berlin ab. ----- Yadegar Asisi (* 8. April 1955 in Wien; eigentlich Yadegar Asisi Namini) ist ein deutscher Künstler, Architekt und ehemaliger Hochschullehrer. Asisi ist der Sohn iranischer Eltern. Er wurde während der Flucht seiner Mutter mit seinen vier älteren Geschwistern aus dem Iran nach Europa in Wien geboren. Sein Vater Nemat Asisi Namini war einer von zwanzig kommunistischen Offizieren, die verraten wurden und die der Schah von Persien hinrichten ließ. Kindheit und Schulzeit verbrachte er in Halle (Saale) und Leipzig. Von 1973 bis 1978 studierte er Architektur an der Technischen Universität Dresden und schloss sein Studium als Diplom-Ingenieur für Architektur ab. 1978 wurde er aufgefordert, die DDR zu verlassen ? das war fester Bestandteil des Vertrages über seinen Aufenthalt. Von 1978 bis 1984 folgte ein Studium der Malerei in Westberlin an der Hochschule der Künste in Berlin. 1982 bildete er mit den Architekten Andreas Brandt und Rudolf Böttcher die Arbeitsgemeinschaft Brandt-Asisi-Böttcher.[3] In dieser Zeit war Asisi an der Planung des Versuchsbahnhofs der Berliner M-Bahn beteiligt. Von 1987 bis 1994 hatte er einen Lehrauftrag für perspektivisches Zeichnen an der HdK; im Jahr 1991 war er dort Gastprofessor im Fachbereich Architektur. Von 1996 bis 2008 war er Professor für freie Darstellung im Fachbereich Architektur an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin. Nach mehreren Preisen in städtebaulichen Wettbewerben wandte sich Asisi zu Beginn der 1990er Jahre besonders den Panoramadarstellungen zu. Seit 2003 kreiert er die größten Panoramen der Welt. Mit seinen monumentalen Panoramabildern knüpft er an die großen Panoramen des 19. Jahrhunderts an. Panometer ist eine Wortschöpfung des Künstlers, gebildet durch das Zusammenziehen der Wörter Panorama und Gasometer. Es bezeichnet einen umfunktionierten ehemaligen Gasometer, der heute als Ausstellungsgebäude für 360-Grad-Panoramen und als besonderer Veranstaltungsort dient. Das Panometer Leipzig besteht seit 2003, das Panometer Dresden seit Dezember 2006. Das erste Asisi-Panorama 8848Everest360° im Panometer Leipzig betrachteten zwischen 2003 und Anfang 2005 rund 450.000 Besucher. Weitere Standorte sind Berlin (Panorama am Pergamonmuseum am Kupfergraben und asisi Panorama Berlin am Checkpoint Charlie Friedrichstraße), der Gasometer Pforzheim in Baden-Württemberg, das ?Wittenberg360? in der Lutherstadt Wittenberg und das ?Panorama XXL? in Rouen, Frankreich. An allen Ausstellungsorten sind großformatige Panoramadarstellungen zu sehen, die größten über 100 Meter lang und rund 30 Meter hoch. Ein circa 3000 Quadratmeter großes Bild besteht aus einzelnen Stoffbahnen aus Polyester und wiegt 750 Kilogramm. Asisi lebt in Berlin und hat sein Atelier in Berlin-Kreuzberg.(Quelle Wikipedia)