Beschreibung:

142 Seiten; 23 S. (Verlagsanzeigen); 16 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Ein gutes Exemplar; Bleistift-Anstreichungen und Signatur durch Vorbesitzer "Hoche, Aschaffenburg"). - (Alfred Erich Hoche (* 1. August 1865 in Wildenhain; ? 16. Mai 1943 in Baden-Baden) war ein deutscher Psychiater sowie Neuroanatom und Neuropathologe. ... (wiki)) // In Frakturschrift. - Wilhelm Christian Jakob Karl Weygandt (* 30. September 1870 in Wiesbaden; ? 22. Januar 1939 ebenda) war ein deutscher Psychiater und von 1908 bis 1934 Direktor der Hamburger Staatskrankenanstalt Friedrichsberg. Seit 1919 bis zu seiner Emeritierung im Frühjahr 1934 war er außerdem erster Ordinarius für Psychiatrie an der Universität Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der experimentellen Psychologie, der Forensik sowie der Psycho- und Rassenhygiene. Er galt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts als führender deutscher Irrenarzt und wichtigste Autorität auf dem Gebiet der Forschung und Fürsorge des ?jugendlichen Schwachsinns?. Vor allem trat er auch als Gegner der Thesen Sigmund Freuds hervor. ... (wiki) // INHALT (Hauptkapitel) : Literaturübersicht // Einleitung // Strafgesetzgebung // Aus der Strafprozeßordnung // Zivilgesetzgebung. -- " ... Der Untersuchungsrichter soll bei eigenartigen Delikten, die eine sonst geläufige Motivierung vermissen lassen, wenigstens an die Möglichkeit denken, daß eine geistige Störung dabei beteiligt sein könnte, insbesondere bei einzelnen ganz auffallenden Delikten, wie Lustmord, Notzucht an Kindern durch Greise usw. Erst recht wird der Verteidiger solche Möglichkeiten erwägen müssen. Nicht nur der Angeklagte, auch andere wichtige Personen des Prozesses kommen hinsichtlich psychiatrischer Beleuchtung manchmal in Betracht, so in dem bekannten Fall von Heußler die Zeugin Wagner. Von juristischer Seite hat auch die Benennung eines Sachverständigen zu geschehen, wobei keineswegs nur der angestellte Gerichtsarzt in Frage steht, sondern vor allem auch Spezialisten aus Irrenanstalten usw. herangezogen werden sollen. ... " (Seite 11)