Beschreibung:

204 S. Gr. 8° (23x15cm), O-Kart., Softcover/Paperback

Bemerkung:

Zustand: Fast sehr gut, Einband gering berieben. - Verlagstext: Es ist ein Vermächtnis, sagte einer zu Ingrid Dietsch während des Gesprächs. Alle, die in dieser Sammlung zu Wort kommen, gehören zu den Letzten, die noch eine Ahnung vermitteln können, wie sie den Zweiten Weltkrieg und die Nazizeit erlebt haben. Vergessen geglaubte Gefühle, die seinerzeit Ungläubigkeit, Bedrohung, Angst, Ausgeliefertsein oder auch Schuld hervorriefen, tauchen aus der Erinnerung wieder auf. Die Rede ist von der beklemmenden Atmosphäre der Zeit und von zum Teil nicht bekannt gewordenen Vorgängen. Unterschiedlich ist Erinnerungsvermögen und Sich-Erinnern-Wollen ausgeprägt. Kann man die Vergangenheit nicht ruhen lassen Nein, kann man nicht. Denn Wiederholungsgefahr besteht immer. Gesprächspartner fand die Autorin in unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten. Sie sprach u. a. mit Wolfgang Held, Ernst Gottfried Mahrenholz, Elisabeth Messerschmidt, Walter Georg Olms, Julia Dingwort-Nusseck, Siegfried Seifert, Hans-Jochen Vogel und Luise Hohendahl, Prof. Dr. Ernst Gottfried Mahrenholz u.v.a. . ISBN: 9783861604143