Beschreibung:

239 Seiten. Mit zahlreichen s/w Abbildungen und Zeichnungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. Gutes Exemplar. 25x21 cm

Bemerkung:

* Faulbach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg. Der Hauptort Faulbach liegt in der Region Bayerischer Untermain und ist Teil des Naturparks Bayerischer Spessart. Der topographisch höchste Punkt der Gemeinde befindet sich mit 405 m ü. NHN (Lage) am Osthang des Hohen Berges, der niedrigste liegt im Main auf 129 m ü. NHN (Lage). Durch Faulbach führt der Fränkische Marienweg. Bis zum Ende des Alten Reiches lag Faulbach auf dem Verwaltungsgebiet der Amtsvogtei Prodzelten im Oberstift des Erzstifts Mainz. Mit der Amtsvogtei Prodzelten wurde Faulbach 1803 im Reichsdeputationshauptschluss zugunsten des Fürstentums Aschaffenburg des Fürstprimas von Dalberg säkularisiert. Ab 1810 lag Faulbach als Mairie in der Districtsmairie Stadt Prodselten des Departements Aschaffenburg des Großherzogtums Frankfurt. 1812 hatte Faulbach 120 Feuerstellen und 789 Einwohner. Maire wie auch Land- und Guldenzöllner war Joseph Krebs, sein Adjunkt hieß Michael Grehn. Pfarrer in Faulbach war damals Franz Anton Ühlein. Mit dem Departement Aschaffenburg fiel Faulbach 1814 an die Krone Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahr 1839 lag Faulbach im Landgerichtsbezirk Klingenberg. Im Jahre 1862 wurde das Bezirksamt Marktheidenfeld gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Faulbach fortan lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Faulbach war nun eine der 47 Gemeinden im Landkreis Marktheidenfeld. Mit der Auflösung des Landkreises Marktheidenfeld kam Faulbach am 1. Juli 1972 in den neu gebildeten Landkreis Miltenberg. (Quelle Wikipedia)