Beschreibung:

55 S. : Illustrationen ; 19 cm OKARTON; engl.Broschur

Bemerkung:

Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, MIT ZUSÄTZLICHER NUMMERIERTER UND SIGNIERTER GRAPHIK, dieses und im Buch selbst trägt die Nummer LVIII von 100 Exemplaren, Dagmar Nick (* 30. Mai 1926 in Breslau) ist eine deutsche Dichterin und Schriftstellerin. Dagmar Nick wurde als zweites Kind des Komponisten Edmund Nick und der Konzertsängerin Käte Nick-Jaenicke geboren. Sie ist eine Großkusine des ebenfalls in Breslau geborenen Historikers Fritz Stern. Die Mutter Käte Nick-Jaenicke galt in der Zeit des Nationalsozialismus als ?Halbjüdin?. Der Vater, Musikalischer Leiter der Hörfunkgesellschaft Schlesische Funkstunde in Breslau, wurde 1933 im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung entlassen. Die Familie zog nach Berlin um, wo Nick das Gymnasium besuchte. Nach ihrem Abitur 1943 erkrankte sie schwer an Tuberkulose, woran sie fast sechs Jahre litt. 1944 wurde die Wohnung der Familie in Berlin-Wilmersdorf durch eine Luftmine schwer beschädigt, so dass die Familie nach Böhmen auswich, von wo sie Ende Februar 1945 noch nach Bayern flüchten konnte. Nicks Bruder gilt als im Krieg verschollen. Die Familie zog nach München. Dort traf Nick nach dem Krieg auf Erich Kästner, der zu dieser Zeit in München das Feuilleton der ?Neuen Zeitung? leitete. Kästner veröffentlichte im Oktober 1945 das erste Gedicht der 19-jährigen Nick, das den Titel ?Flucht? trägt: