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Beschreibung:
18,0 x 11,5 cm, Doppelblatt
Bemerkung:
Am Falz alte Montagespuren mit etwas Verlust. Durchgehende Längsfalze. Ludwig Schnorr von Carolsfeld teilt mit, dass er in Dresden keinen Urlaub erhält und: "... So leider muß ich verzichten auf das Vergnügen einer Ihrer berühmten Oratorienaufführungen angehören und sie unterstützen zu dürfen. Vielleicht macht es sich ein ander Mal ...". Ludwig Schnorr von Carolsfeld sang die Partie des Tristan in der Uraufführung des Werkes am 10. Juni 1865. "Sechs Wochen und drei Aufführungen des Tristan später war Ludwig Schnorr von Carolsfeld tot. Plötzlich und völlig unerwartet war er mit gerade erst 29 Jahren in Dresden gestorben. Sein früher und mysteriöser Tod machte ihn zur Legende ? und wurde lange als Folge der riesigen Anstrengungen angesehen, die Wagner seinen Sängern, und insbesondere dem Sänger des Tristan, abverlangte" (Wikipedia). Der Brief stammt aus der Autographen-Sammlung von Hugo von Donop. Beiliegend das von F. Wanderer gestaltete und von K. Oertel gestochene Erfassungsblatt von Hugo von Donop und ein Stahlstichporträt von Ludwig Schnorr von Carolsfeld aus dem Verlag der Baumgärtnerschen Buchhandlung in Leipzig.