Beschreibung:

25x20cm, Gesamt 54x39,5cm. SIGNIERT, Nr. 10/20

Bemerkung:

------- Franz Dewald ist am 13. April 1911 in Viernheim geboren. Von 1933 - 1935 besuchte er die Malerfachschule in Mannheim und daneben Kurse an der Kunstgewerbeschule der Freien Akademie Mannheim. 1938 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München, schon damals in der Wandmalereiklasse von Professor H. Kaspar. Im Herbst 1938 folgte der Wechsel an die Badische Hochschule der Bildenden Künste Karlsruhe, wo Dewald Schüler von A. Gebhard und H. Goebel war. Bei seinem Parisaufenthalt während des Zweiten Weltkriegs hatte er Gelegenheit, die moderne französische Malerei eingehend kennenzulernen. Zahlreich waren die Vorbilder und Stilrichtungen, mit denen er sich künstlerisch auseinandersetzte: Cézanne, Gaugin, Matisse, Picasso, Franz Marc, später Max Beckmann und Paul Klee. Doch kopierte er sie nicht, sondern hat sie sich "eigenschöpferisch anverwandelt" (Dr. Merkel). Im Spätwerk bevorzugte Franz Dewald stärker geometrische Grundelemente. 1942 heiratete er die Kunstpädagogin Susanne Skorczyk. Seit 1945 begann er, sich als freischaffender Künstler seinen zahlreichen Aufträgen für Profan- und Sakralbauten zu widmen. Ehrungen und Einzelausstellungen würdigten sein Werk, so vom 24.09. - 20.11.1994 in der Städtischen Galerie Karlsruhe. Franz Dewald starb am 15. November 1990 in Grötzingen.